Mit Graffiti-Tags an zahlreichen Stellen richteten zwei Schweizer Anfang 20 in Baden und Wettingen Schäden in Höhe von mehreren Tausend Franken an. Nun erhielten sie die Quittung.
Mit Graffiti-Tags an zahlreichen Stellen richteten zwei Schweizer Anfang 20 in Baden und Wettingen Schäden in Höhe von mehreren Tausend Franken an. Nun erhielten sie die Quittung.Zwei junge Schweizer wurden unabhängig voneinander im Dezember von der Badener Staatsanwaltschaft per Strafbefehl wegen mehrfacher Sachbeschädigung verurteilt. Beide hinterliessen an diversen Orten zahlreiche Graffiti-Schmierereien und verursachten dabei erheblichen Sachschaden.
Einer von ihnen, ein Mann Anfang 20, war aber nicht alleine unterwegs: Zusammen mit einem jugendlichen Mittäter, gegen den ein separates Verfahren der Jugendanwaltschaft läuft, zog er an einem Tag im Februar 2024 durchs Dorf. Sie besprayten laut Strafbefehl ein Trafohaus, einen Verteilerkasten bei der Primarschule Altenburg sowie mehrere Abfalleimer mit dem Kürzel «GCZ», das für den Grasshopper Club Zürich steht.
Die Staatsanwaltschaft hatte ihn deshalb zu einer bedingten Geldstrafe von 40 Tagessätzen à 30 Franken, bei einer Probezeit von zwei Jahren, sowie einer Busse von 940 Franken verurteilt. Trotz seines erneuten Fehlverhaltens wurde die Strafe nicht widerrufen und in eine unbedingte umgewandelt, sondern die Probezeit um ein weiteres Jahr verlängert.
Der zweite Fall betrifft einen Schweizer im selben Alter, der ebenfalls wegen mehrfacher Sachbeschädigung verurteilt wurde. Er sprayte Begriffe wie «Kollektiv» und «Omertà» – ein Begriff, der bei der Mafia und ähnlichen kriminellen Organisationen für das Gesetz des Schweigens steht – oder «54», die ersten beiden Ziffern der Badener Postleitzahl.
Der Schaden beläuft sich auf rund 2000 Franken. Er wurde zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen à 30 Franken, bei einer Probezeit von zwei Jahren, sowie zu einer Busse von 600 Franken verurteilt. Hinzu kommen Gebühren und Auslagen in Höhe von 876 Franken. Und auch er hat nun einen Eintrag im Strafregister. Die Schadenersatzforderungen wurden ebenso auf den Zivilweg verwiesen.Reihenweise erklären Mitte-Politiker ihren Verzicht auf eine Bundesratskandidatur.
South Africa Latest News, South Africa Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
GC Zürich Steigert Beitrag für Fanprojekt GCZDer Grasshopper Club Zürich erhöht ab 2025 seinen jährlichen Beitrag für das Fanprojekt GCZ auf 70.000 Franken, um die Fanarbeit und Prävention gegen Fangewalt zu stärken. Diese Steigerung reagiert auf den erhöhten Bedarf an Fanarbeit, der durch die zunehmende Anzahl junger Fans in der GC-Fankurve nach der Pandemie entstanden ist.
Read more »
Luzern: Reisebüro soll Verbindung zur Albanischen Mafia habenNach der Razzia in einem Luzerner Reiseunternehmen weist das Bundesstrafgericht eine Beschwerde eines Mannes ab, der in Untersuchungshaft ist. Dadurch kommen einige Details ans Licht.
Read more »
Drogenbosse in der Schweiz: Balkan-Mafia nutzte Luzerner ReisebüroEin Clan aus dem Balkan operierte von Luzern aus und trieb in der Schweiz nicht nur mit Drogen sein Unwesen. Der Fall weitet sich immer mehr aus, die Bundesanwaltschaft sucht auch die Hinterleute.
Read more »
Drogenbosse in der Schweiz: Balkan-Mafia nutzte Luzerner Reisebüro als DrehscheibeEin albanischer Clan nutzte ein Reisebüro in Luzern als Drehscheibe für Drogengeschäfte und Geldwäsche. Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen mehrere Beschuldigte, darunter ein Kosovare und seine Söhne, die das Reisebüro betrieben. Die Bande soll Dutzende Kilo Kokain verkauft und Millionen von Drogengeldern gewaschen haben.
Read more »
Diese Drogenbosse sind bestens verdrahtet in der Schweiz – Balkan-Mafia nutzte Luzerner Reisebüro als DrehscheibeDie albanischen Drogenbosse sind bestens verdrahtet in der Schweiz - das Geld wuschen sie in Luzerner Reisebüro
Read more »
Drogenbosse mit Verästelungen in der Schweiz: Balkan-Mafia nutzte Reisebüro als DrehscheibeEin albanischer Clan mit Verbindungen zur Schweiz nutzte ein Reisebüro in Luzern als Drehscheibe für Drogengeschäfte. Die Bundesanwaltschaft ermittelt nun gegen sechs Personen, darunter ein Kosovare und seine beiden Söhne.
Read more »