Das «Gesamtnetz» soll verschiedene Wärmeverbünde mit unterschiedlichen Energieträgern verbinden. Dies ist das Ziel von Energie Wasser Luzern (EWL).
-Ausstoss zu senken: Energieverbünde, die teils mehrere tausend Haushalte mit Wärme versorgen können. Der grösste in der Agglo Luzern ist der Wärmeverbund Emmen-Luzern-Rontal, der hauptsächlich von der Abwärme der Kehrichtverbrennungsanlage Renergia in Perlen gespeist wird. Zudem gibt es See-Energieverbünde in Luzern und Horw-Kriens.
Dieser könnte mit einer Leitung durch den Sonnenberg mit dem Netz Emmen-Luzern-Rontal verknüpft werden . Denn die im Obernau geplante Holzenergiezentrale reicht nicht aus, um das ganze Gebiet zu versorgen. Ein Vorgehen, das Schule machen soll. Langfristig plant Energie Wasser Luzern , die verschiedenen Wärmeverbünde zu einem Gesamtnetz zusammenzuführen.Ein solches Netz soll ermöglichen, die verschiedenen erneuerbaren Energiequellen noch effizienter zu nutzen und die Versorgungssicherheit zu erhöhen.
Es braucht aber nicht nur neue Vernetzungsleitungen, sondern auch zusätzliche Energiequellen, da laufend mehr Haushalte an Verbünde angeschlossen werden sollen. Eine wichtige Rolle dürfte Holz spielen, da Holzenergiezentralen an vielen Standorten realisierbar seien, während etwa See-Energie, Erdwärme oder Geothermie stark von örtlichen Gegebenheiten abhingen, sagt Stephan. «Langfristig ist es unser Ziel, weitere Energiequellen ins Netz zu integrieren.
Ob aufgrund der Schwierigkeiten der Stahlindustrie der Anteil von Steeltec künftig abnimmt, ist aktuell nicht abschätzbar. Gas dürfte weiterhin zur Spitzenabdeckung eine Rolle spielen. «Wir gehen davon aus, dass künftig Gas aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht», sagt Stephan. Zwar nicht in riesigen Mengen, aber genug für die Notfallversorgung.EishockeyCopyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.
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