Die Weltgesundheitsorganisation WHO ruft wegen einer neuen, gefährlicheren Variante des Mpox-Virus den Notstand aus. Besonders betroffen sind afrikanische Länder. Eine Ausbreitung in Europa wird als gering eingeschätzt und auch das BAG gibt Entwarnung – die Schweiz sei gut vorbereitet.
Es löst Fieber aus, verschiedene Schmerzen und lässt die Lymphknoten anschwellen: das Mpox-Virus. Im zentralafrikanischen Kongo – dem Land mit den meisten Fällen – wurden in diesem Jahr mehr als 18'000 Verdachtsfälle gemeldet und über 620 Tote. Kinder sind laut Unicef am meisten gefährdet.
Warum «Mpox» statt «Affenpocken»? Box aufklappen Box zuklappen Nach einer Reihe von Konsultationen bevorzugt die WHO seit Ende 2022 den Begriff «Mpox» als Synonym für «Affenpocken». Ein Jahr lang wurden beide Namen gleichzeitig verwendet, bevor komplett auf den Begriff «Affenpocken» verzichtet wurde.
Ursprünglich erhielten die Affenpocken beim Menschen ihren Namen im Jahr 1970. Dies, weil das Virus, das die Krankheit verursacht, 1958 bei in Gefangenschaft lebenden Affen entdeckt worden war.
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