Kurz nach dem Freitagsgebet versammeln sich auf dem Manaraplatz in Ramallah etwa 200 Menschen. Die Protestierenden fordern ein Ende der israelischen Angriffe und der Besetzung.
Kurz nach dem Freitagsgebet versammeln sich auf dem Manaraplatz in Ramallah etwa 200 Menschen. Auf den Fernsehbildschirmen der Cafés flackern Bilder Hunderter gefesselter und bis auf die Unterhose ausgezogener Männer aus Gaza, bewacht von israelischen Soldat:innen. In den Gesichtern in Ramallah spiegeln sich Trauer und Wut, die Protestierenden fordern ein Ende der israelischen Angriffe – und der Besetzung : «Kein Kompromiss, wir wollen unser Land», rufen sie.
Und: «Danke, danke, o Kassam», an die Adresse der Kassam-Brigaden, des militärischen Arms der islamistischen Hamas. Zwischen den palästinensischen Fahnen, die auf dem Platz geschwenkt werden, wehen auch deren grüne. Vor dem Krieg wäre die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) wahrscheinlich dagegen vorgegangen: Die im Westjordanland herrschende Fatah-Bewegung unterbindet seit Jahren brutal jede politische Konkurrenz. Heute bleibt es ruhi
Ramallah Proteste Israelische Angriffe Besetzung Palästinensische Autonomiebehörde
South Africa Latest News, South Africa Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Herr Klitschko über die Lage in KiewDer Bürgermeister von Kiew, Herr Klitschko, spricht über die aktuelle Lage in der Stadt, die anhaltenden russischen Angriffe und die Vorbereitungen für den Winter.
Read more »
Auf allen Kanälen: Im Giftschrank entsorgtAngriffe aufs Schweizer Fernsehen bleiben nicht wirkungslos. Das zeigt der Fall eines Films, der vor langer Zeit ins Archiv verbannt wurde – und erst jetzt als tolles Zeitzeugnis zu entdecken ist.
Read more »
Züri West: Gehen oder bleiben?Es gibt Leute, die meinen, es sei ein Schweizer Gefühl, aber es ist eigentlich spezifischer ein ganz und gar bernisches, diese so eigenartige Mischung aus Fern- und Heimweh: die Kleinstadt hassen, die Kleinstadt lieben, vom Gehen reden, jetzt aber wirklich, und dann bleiben, und wieder von vorne. Züri West haben 1989 dieses Gefühl in «Bümpliz–Casablanca» auf den Punkt besungen – wie leicht und berauschend die Vorstellung, wie schwer und im Grunde unnötig am Schluss die Umsetzung. «Mir chönnte doch no irgendwo härega», immer und ewig im Konjunktiv. Züri West sind geblieben und dabei sehr gross geworden. Nächstes Jahr feiert die Band um Kuno Lauener und Küse Fehlmann, in der aktuellen Besetzung mit Manuel Häfliger, Oli Kuster, Kevin Chesham und Florian Senn, ihr Vierzig-Jahr-Jubiläum. Letzte Woche ist nach längerer Pause ein neues Album erschienen. Gehen oder bleiben: Diese Frage stellt sich auf «Loch dür Zyt» immer noch, aber unter anderen Vorzeichen
Read more »
Krieg gegen die Ukraine: So ist die LageAktuelle News aus der Schweiz und der Welt. Nachrichten und Schlagzeilen zu Leben, Unterhaltung und Sport, sowie Witziges und Kurioses.
Read more »
Arbeitskampf in Skandinavien: Grenzübergreifend gegen Elon MuskSeit Wochen schon streiken Arbeiter:innen in Schweden für einen Tarifvertrag bei Tesla. Immer mehr Gewerkschaften schliessen sich der Protestaktion an, auch in anderen Ländern.
Read more »