Trotz abgelehntem Dispensationsgesuch für eine zusätzliche Ferienwoche verreiste eine Frau mit ihrer 14-jährigen Tochter. Gegen die Busse von 3000 Franken hat sie Einsprache erhoben.
Die Sportferien einer 51-jährigen Winterthurerin wurden teurer als erwartet: Die Mutter wurde im Juni 2023 per Strafbefehl zu einer Busse von 3000 Franken verurteilt. Zuzüglich sollte sie die Gerichtsgebühren von 900 Franken übernehmen. Der Grund: Die Mutter wollte mit ihrer 14-jährigen Tochter länger in die Ferien. Am 9. Januar 2023 stellte sie bei der Sekundarschule ihrer Tochter ein Gesuch für eine zusätzliche Ferienwoche.
«Elternpflicht verletzt» Wie im Strafbefehl ausgeführt wird, fielen auch die ungenügenden Leistungen der Tochter sowie deren bisherige Absenzen – 36 Halbtage im ersten Semester, wovon sechs unentschuldigt waren – negativ ins Gewicht. Trotz diesem abgelehnten Dispensationsgesuch entschloss sich die Mutter, in die Ferien zu fahren.
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