Die Stadt St.Gallen hat seit über 30 Jahren einen Fonds, mit dem sie Wohnungen verbilligen kann. Doch schon seit einiger Zeit wird das Geld kaum noch angetastet. Dabei liegen noch 5,3 Millionen im Fonds.
Mehr Mieterinnen und Mieter sollen profitieren: St.Galler Stadtrat plant Anpassungen am Fonds für günstige Wohnungen
Das Geld wird seither genutzt, um den Mietzins von dazu berechtigten Mieterinnen und Mietern zu verbilligen. Aufgrund der Initiative kauft die Stadt seit Beginn der 1990er-Jahre Häuser mit preisgünstigen Wohnungen. Diese Liegenschaften gibt sie im Baurecht an gemeinnützige Wohnbauträger ab. Der Zwölf-Millionen-Kredit kommt dann Mieterinnen und Mietern zugute, die in einem solchen Haus wohnen und gemäss Kriterien des Bundes zu dieser Hilfeleistung berechtigt sind.
Die verbleibenden sechs Millionen im Fonds sollen nicht liegen bleiben, sondern auch künftig für günstigen Wohnraum eingesetzt werden – auch wenn heute in St.Gallen keine Wohnungsnot mehr herrscht. Das zeigt ein Blick auf die Leerwohnungsziffer und die durchschnittlichen Mietzinsen.Am Stichtag standen 2023 in St.Gallen 2,08 Prozent oder 937 Wohnungen leer. Schweizweit waren es 1,15 Prozent, im Kanton St.Gallen 1,42 Prozent.
Es bleibt ein Ziel der Stadt, günstigen Wohnraum zu fördern, wie aus der Vorlage hervorgeht. Darin verweist der Stadtrat auf den Gegenvorschlag zur Initiative «Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus», den die städtischen Stimmbürgerinnen und Stimmbürger 2013 annahmen.
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