Russlands Wirtschaft brach im Zuge des Kriegs weniger ein als erwartet. Die westlichen Sanktionen zeigen dennoch vielerorts Wirkung. Über einen McDonalds-Abklatsch und eine arbeitslose Ikea-Stadt.
Dazu zunächst ein Blick auf die blanken Zahlen. Ordnet man sie richtig ein, ergibt sich ein durchaus klarer Trend für die Wirtschaftsentwicklung Russlands. Und der zeigt bergab.Das russische Bruttoinlandsprodukt fiel im vergangenen Jahr laut russischen Angaben „nur“ um 2.,1 Prozent.
Generell, sagt er, müsse die Entwicklung des russischen BIP im vergangenen Jahr differenziert betrachtet werden, „denn die Sanktionen fielen erst im zweiten Quartal wirklich ins Gewicht“. Am Jahresende sei die russische Wirtschaftsleistung schätzungsweise fünf Prozent geringer als im Vorjahr gewesen. Der Eindruck über das gesamte Jahr täusche also.Auf den ersten Blick überraschend wirkt auch die positive Entwicklung auf dem russischen Arbeitsmarkt.
Die Folge? Russlands Autoproduktion ging vergangenes Jahr um exorbitante 67 Prozent zurück. Ein Großteil der 3,5 Millionen Beschäftigten ist de facto arbeitslos.An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Tatsächlich dürfte der Militäretat nochmals deutlich ausgeweitet werden. Von den für das gesamte Jahr 2023 vorgesehenen 62,4 Milliarden Euro sind Mitte Februar bereits 22,5 Milliarden aufgebraucht.An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
„Inzwischen hat sich das Blatt gewendet. Russlands Entscheidung, die ‚Gaswaffe‘ gegen Europa einzusetzen, kommt das Land nun mit dem Verlust des lukrativen EU-Marktes teuer zu stehen“, sagt SWP-Experte Kluge.
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