In der aktuellen Tarifrunde der deutschen Metallindustrie drohen flächendeckende Warnstreiks.
in der Metall- und Elektroindustrie zu flächendeckenden Warnstreiks ab Dienstag auf. Die jeweils mehrstündigen Ausstände sollen in einzelnen Betrieben schon um Mitternacht beginnen, wie die Gewerkschaft in Frankfurt ankündigt.
Dann endet die Friedenspflicht in den Tarifverhandlungen für rund 3,9 Millionen Beschäftigte unter anderem im Maschinenbau und der Kfz-Industrie. Hauptargument der Gewerkschaft ist die fehlende Kaufkraft der Beschäftigten nach Jahren mit hoherDie Erste Vorsitzende Christiane Benner erklärt dazu: «Das magere Angebot der Arbeitgeber verkennt den Ernst der Lage. Unsere 3,9 Millionen Kolleginnen und Kollegen in der Branche brauchen mehr Geld.
Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall hat davor gewarnt, mit den Warnstreiks unrealistische Erwartungen bei den Beschäftigten zu schüren. Präsident Stefansagte: «Ich habe den Eindruck, die IG Metall hat verstanden, was auf dem Spiel steht. Da sich die wirtschaftliche Lage quasi wöchentlich verschlechtert, dürfte sie auch ein Interesse an einem schnellen Abschluss haben».
Für die Beschäftigten bedeute das Angebot nach jetzigem Stand eine Reallohnsicherung und sei daher eine gute Verhandlungsgrundlage. Bereits an diesem Dienstag beginnt in Kiel und Hannover die dritte Runde in den regional geführten Tarifverhandlungen.
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