Im Iran ist erstmals ein Todesurteil im Zusammenhang mit den seit Wochen anhaltenden Protesten gegen die Führung des Landes verhängt worden.
verhängt worden. Ein "Unruhestifter" sei am Sonntag wegen Brandstiftung an einer staatlichen Einrichtung sowie Gefährdung der nationalen Sicherheit zum Tode verurteilt worden, erklärten die Justizbehörden einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Irna zufolge. Dem Mann wird demnach auch "Korruption auf Erden" vorgeworfen sowie ein "Feind Gottes" zu sein - einer der schwersten Straftatbestände des iranischen Rechts.
Fünf weitere Personen wurden laut den Justizbehörden wegen Ordnungswidrigkeiten und der Störung des öffentlichen Friedens zu Haftstrafen zwischen fünf und zehn Jahren verurteilt. Die Verurteilten können noch Berufung einlegen.Seit dem Tod der jungen Kurdin Mahsa Amini am 16. September gibt es im. Amini war von der Sittenpolizei festgenommen worden, da sie ihr Kopftuch nicht ordnungsgemäß getragen haben soll. Sie starb kurze Zeit später im Krankenhaus.
Nach Einschätzungen von Menschenrechtlern sind bislang fast 15.000 Demonstranten festgenommen worden. Laut der Organisation Human Rights Activists News Agency in den USA sind bei den Protesten mindestens 330 Menschen getötet worden."Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach.
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