Die in Schwaben aufgewachsene und in Hamburg lebende IT-Managerin bringt beim 'perfekten Dinner' ihre eritreischen Wurzeln ein - mit Erfolg.
Die in Schwaben aufgewachsene und in Hamburg lebende IT-Managerin bringt beim "perfekten Dinner" ihre eritreischen Wurzeln ein - mit Erfolg.
Nachhaltig, bewusst, regional - schön und gut. Aber richtig bunt wird es doch erst mit Multikulti! Daher gibt es am letztenbei"Das perfekte Dinner" kulinarische Grenzgänge. Dabei geht Liya erst linear vor , um dann in afrikanische Weiten abzudriften. Da darf Kaffee, in Eritrea, dem Herkunftsland ihrer Familie, von großer Bedeutung, nicht fehlen.
Gemeinsam mit"Himbasha", einem süßen Hefebrot, gibt es mit Koffein versetzte Mousse au Chocolat. Zum Abschluss genießen die nachhaltigkeitsbewussten Gäste einen Espresso Martini.
Doch bei Liya soll es nicht nur schmecken. Auch die Kreativität soll ins Fließen kommen! Als sie sich die Runde am Tisch nicht vor Namensschildern in eritreischer Schrift, sondern auch kleinen Staffeleien wiederfindet, hilft es nichts: Die Aufgabe lautet"Male ein Saisongemüse" - also los! Und siehe da: Marvins Bohne wirft einen extravaganten Schatten, und Lisas Kürbis hat ein perfektes Halloween-Gesicht.
Bei so viel Kurzweiligkeit verpassen die Öko-Gourmets so manche Mini-Krise , so manche überflüssige Plastikverpackung der Dessert-Beeren und verlegen sich einfach aufs Schwelgen. Und weil die Achse Eritrea-Schwaben-Hamburg so gut harmoniert, erhält Liya am Schluss 35 Punkte - und gewinnt mit multikultureller Lässigkeit.
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