Das Bundesstrafgericht hat am Mittwoch die Befragung des ersten Angeklagten im 1MDB-Prozess fortgesetzt. Der Angeklagte zeigt sich wenig gesprächig bezüglich der finanziellen Aspekte der Beziehungen zwischen der Firma Petrosaudi und dem malaysischen Staatsfond 1MDB.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlichtDas Bundesstrafgericht hat am Mittwoch die Befragung des ersten Angeklagten im 1MDB-Prozess fortgesetzt. Nach den Fragen des Vorsitzenden wird der schweizerisch-britische Staatsangehörige der Anklage und den Privatklägern Red und Antwort stehen müssen.
Wie am Vortag zeigte sich der Angeklagte wenig gesprächig bezüglich der finanziellen Aspekte der Beziehungen zwischen der Firma Petrosaudi, in der er arbeitete, und dem malaysischen Staatsfond 1MDB. Laut der Bundesanwaltschaft soll der Staatsfonds um rund 1,8 Milliarden Dollar gebracht worden sein. Der 40-jährige Angeklagte war nicht in der Lage, Zahlungen zu erklären, die zum Teil mehrere hundert Millionen betrugen. Er stellte sich als Ausführender dar, der Aufträge weitergab, ohne die Hintergründe zu kennen.
Dagegen stellte er die Transaktionen der beiden Ölförderschiffe, die vom Gemeinschaftsunternehmen von Petrosaudi und 1MDB erworben wurden, detailliert dar. Er erinnerte sich auch daran, dass er für den Kauf eines der Schiffe einen Bonus von 4 Millionen US-Dollar erhalten hatte.Externer InhaltFast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.
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