Als der Verein «Frau sucht Gesundheit» 1994 im Kleinbasel die Frauenoase eröffnete, steckte die Schweiz in einer Aids- und Heroinkrise. Seitdem haben sich die Lebensbedingungen drogenabhängiger Frauen deutlich verbessert. Doch es gibt neue Herausforderungen.
Als der Verein «Frau sucht Gesundheit» 1994 im Kleinbasel die Frauenoase eröffnete, steckte die Schweiz in einer Aids- und Heroinkrise. Seitdem haben sich die Lebensbedingungen drogenabhängiger Frauen deutlich verbessert. Doch es gibt neue Herausforderungen.Frauen mit Lebensmittelpunkt auf der Gasse können sich in der Frauenoase für einige Stunden zurückziehen und sich vielfältige Unterstützung holen.
Das Team der Frauenoase : Renate Baldauf, Nicole Schneebeli, Saskia Leu-Hausmann, Eveline Graf, Uta Kühne, Alice Müller und Beatrice Buess.«Der Audiowalk soll aufzeigen, von welchen Stigmatisierungen Besucherinnen der Frauenoase betroffen sind und dass diese nicht isoliert voneinander betrachtet werden können», sagt Leu-Hausmann. Für die Betroffenen sei die Stigmatisierung häufig genauso einschneidend wie das zugrundliegende Problem.
Seitdem haben die Verelendung und die Sichtbarkeit von Drogenabhängigen stark abgenommen. Der sogenannte Drogenstrich ist aus dem Basler Stadtbild verschwunden.
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