Mindestens 22 Menschen wurden durch israelische Angriffe im Zentrum von Beirut getötet, mindestens 117 weitere verletzt. Israelische Truppen beschossen nach Angaben der Vereinten Nationen das UN-Hauptquartier in Naqoura und verletzten dabei zwei UN-Soldaten.
22 Tote , über 100 Verletzte nach Israels Angriffe n in Beirut ++ Israelische Soldaten beschiessen UN-Hauptquartier im Libanon Bei israelischen Angriffe n im Zentrum der Hauptstadt Beirut sind nach Behördenangaben mindestens 22 Menschen getötet worden. Mindestens 117 weitere Menschen wurden verletzt.
Auf die Frage, ob die UN-Soldaten sich zurückziehen würden, sagte der stellvertretende UN-Sprecher Farhan Haq, man sei sich über solche Forderungen bewusst, vorerst würden die Blauhelme aber bleiben, wo sie sind. Jeder absichtliche Angriff auf die UN-Soldaten sei ein schwerer Verstoss gegen das humanitäre Völkerrecht, sagte Haq.Bei israelischen Angriffen im Zentrum der Hauptstadt Beirut sind nach Behördenangaben mindestens 22 Menschen getötet worden.
Die UN-Beobachtermission überwacht das Grenzgebiet zwischen dem Libanon und Israel seit Jahrzehnten. Daran sind mehr als 10.000 UN-Soldaten aus rund 50 Ländern beteiligt. Nach Indonesien ist Italien mit mehr als 1.000 Soldaten der zweitgrösste Truppensteller. Die Kommission wirft einer bestimmten Armee-Einheit vor, eine Fünfjährige namens Hind Rajab sowie sechs Familienangehörige und zwei Nothelfer, die sie retten wollten, durch den Angriff auf ihren Krankenwagen getötet zu haben. Israels Armee argumentiert immer, dass die Hamas Krankenhäuser als Kommandozentralen missbraucht hat und dass auch unter Sanitätern Terroristen seien.
Israels Armee hatte vor eine Woche eine Bodenoffensive im Libanon begonnen und kämpft dort nach eigenen Angaben gegen die islamistische Hisbollah. Zugleich steigt die Gefahr möglicher Zusammenstösse mit der libanesischen Armee sowie mit den UN-Soldaten. Die libanesische Armee ist nicht direkt am Konflikt beteiligt, doch hat auch sie bereits Todesopfer nach Zusammenstössen mit israelischen Truppen gemeldet.
Ein Reporter der Nachrichtenagentur AP sah, wie Krankenwagen zur Klinik fuhren, und zählte die Leichen. Augenzeugen sagten, der Angriff habe sich anscheinend gegen einen Posten der von der Hamas geführten Polizei in dem Gebäude gerichtet, das als Unterkunft für Vertriebene genutzt wurde. Auch im Süden des Landes gingen die Angriffe weiter. Israels Militär erklärte, dort zwei Kommandeure der proiranischen Hisbollah getötet zu haben. Sie sollen nach Armee-Angaben für den Abschuss von zahlreichen Raketen und Geschossen auf den Norden Israels, insbesondere auf die direkt an den Libanon grenzende Stadt Kiriat Schmona, verantwortlich gewesen sein.
Laut dem von der Hamas kontrollierten palästinensischen Zivilschutz können Helfer derzeit nicht alle Opfer erreichen. Laut medizinischen Kreisen im Gazastreifen sollen im gesamten Gebiet seit dem Morgen rund 60 Menschen bei Kämpfen und Angriffen ums Leben gekommen sein.Eine verdeckt operierende israelische Spezialeinheit soll palästinensischen Berichten zufolge im Westjordanland vier Männer getötet haben. Demnach hätten die israelischen Einsatzkräfte das Feuer auf das Auto der Palästinenser in der Stadt Nablus eröffnet.
Die Lieferungen ergänzen Hilfen, die bereits aus mehreren EU-Mitgliedstaaten wie Spanien, der Slowakei, Polen, Frankreich und Belgien Hilfen losgeschickt wurden. Die Kommission übernimmt dabei die Transportkosten und koordiniert die Hilfsmassnahmen. Einer der Initiatoren verwies laut Isna auf das Verbot von Massenvernichtungswaffen, das Irans oberster Führer Ajatollah Ali Chamenei vor Jahren in einem religiösen Rechtsgutachten erlassen hatte. «Wir sollten heute nicht nur auf uns selbst schauen», sagte der Abgeordnete Hassan-Ali Achlaghi Amiri. Auch die «Widerstandsfront» habe Erwartungen. Zu dieser zählt neben der Hamas im Gazastreifen etwa auch die libanesische Hisbollah.
Bei zwei israelischen Angriffen seien Zelte für Vertriebene in den Flüchtlingslagern Nuseirat und Bureidsch im Zentrum des Gazastreifens getroffen worden. Die Leichen von neun Menschen, darunter drei Kinder, wurden den Angaben zufolge ins Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhaus in der nahegelegenen Stadt Deir al-Balah gebracht. Ein Reporter der Nachrichtenagentur AP sah die Toten in der Leichenhalle.
Diese Woche kam es im Norden des Gazastreifens zu schweren Zusammenstössen, als das israelische Militär eine weitere Bodenoperation in dem Gebiet startete. Berichten zufolge forderte das Militär Hunderttausende Palästinenser im nördlichen Gazastreifen auf, das Gebiet zu verlassen und nach Süden zu ziehen. Das israelische Militär äusserte sich nicht zur Lage der Kliniken in dem Gebiet.
Ziel des Angriffs sei ein Gebäude gewesen, das häufig von Anführern der iranischen Revolutionsgarden und der Hisbollah aufgesucht worden sei, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Grossbritannien. Dabei seien vier Menschen getötet worden. Bei zwei der Getöteten soll es sich demnach nicht um syrische Staatsbürger handeln.
Es gebe in der libanesischen Schiitenmiliz niemanden mehr, der Entscheidungen treffe, sagte Verteidigungsminister Galant weiter. Auch die Angriffsfähigkeiten der Hisbollah hätten schwere Rückschläge erlitten. Wenn sich der Rauch im Libanon lichte, werde der Iran erkennen, dass er sein grösstes Kapital verloren habe, so Galant mit Blick auf die proiranische Miliz.
Israels Energieminister Eli Cohen hatte zuvor ebenfalls von einer Einnahme der Ortschaft Maron al-Ras durch israelische Bodentruppen gesprochen. Die Vorstösse seien Teil einer grösseren Anstrengung, die Infrastruktur zum Abschuss von Raketen der Hisbollah zu zerstören, so der Minister.Nach Darstellung der israelischen Armee hat die libanesische Hisbollah einen Tunnel bis in israelisches Gebiet gegraben.
Der Norden des Gazastreifens, darunter die Stadt Gaza, war das erste Ziel der Bodenoffensive, die Israels Armee nach dem von der Hamas angeführten Terrorangriff am 7. Oktober 2023 startete. Ganze Viertel wurden verwüstet, israelische Truppen schnitten den Norden praktisch vom Rest des Küstengebiets ab und riefen die Bewohner auf, das Gebiet zu verlassen.
Die Menschen im Libanon hätten Angst, dass ihnen das passieren könnte, was den Menschen im Gazastreifen widerfahren sei, schilderte Hollingworth, der bis Juni im Gazastreifen tätig gewesen war. «Ich denke vom Aufwachen bis zum Schlafengehen daran, dass wir in die gleiche Spirale des Untergangs geraten könnten», sagte er.Im Südlibanon haben Unbekannte ein italienisches Journalistenteam angegriffen.
Bei gezielten Angriffe hat Israels Militär in den vergangenen Wochen mehrere ranghohe Hisbollah-Mitglieder getötet, darunter den Anführer Hassan Nasrallah, der Ende September bei einer Attacke auf eine unterirdische Basis in Beirut umgekommen sein soll. Für diesen rückte der bisherige Vize-Chef Kassim kommissarisch an die Spitze der Miliz. Er kündigte an, dass die Hisbollah einen Nachfolger für Nasrallah bestimmen werde.
Harris sagte weiter, dass die Arbeit der US-Regierung mit Israels Führung auf diplomatischer Ebene ein «ein ständiges Bemühen um die Verdeutlichung unserer Grundsätze» sei. Sie fügte hinzu, dass Israel das Recht habe, sich selbst zu verteidigen. Es komme aber darauf an, wie Israel das tue. «Es sind schon viel zu viele unschuldige Palästinenser getötet worden. Dieser Krieg muss beendet werden.
Nach einem Jahr Krieg mit fast 42'000 Toten im Gazastreifen und wachsender internationaler Kritik am harten Vorgehen Israels in dem Küstenstreifen – und nun auch im Libanon – ist bisher jedoch keines der von Netanyahu genannten Kriegsziele komplett erreicht worden. Die israelischen Streitkräfte haben vor einem geplanten Einsatz ihrer Marine eine Blockade über die südliche Mittelmeerküste des Libanons verhängt.
Auch Menschen, die der rund 1200 Todesopfer des Überfalls aus dem Gazastreifen am 7. Oktober vergangenen Jahres und der etwa 250 damals in den Küstenstreifen verschleppten Menschen gedachten, mussten in Schutzräume laufen oder sich flach auf die Erde legen, wie eine dpa-Reporterin aus Tel Aviv berichtete.
Zahlreiche Pager und Walkie-Talkies der mit dem Iran verbündeten Schiitenmiliz Hisbollah im Libanon waren im September explodiert. Dabei wurden mindestens 39 Menschen getötet und etwa 3000 zum Teil schwer verletzt. Bei den Opfern handelte es sich überwiegend um Hisbollah-Mitglieder. Es gab aber auch zivile Opfer.
But war 2008 wegen der Belieferung zahlreicher verbrecherischer Systeme mit Waffen festgenommen und später in den USA zu 25 Jahren Haft verurteilt worden. Medien gaben ihm den Namen «Händler des Todes». Im Dezember 2022 erreichte der Kreml einen Gefangenenaustausch. Moskau gab im Gegenzug unter anderem die wegen Drogenbesitzes in Russland zu einer langen Haftstrafe verurteilte Basketballerin Brittney Griner frei.
Die genaue Zahl der Soldaten hält Israel bei seiner ersten Invasion im Libanon seit Jahrzehnten ebenso geheim wie bei den laufenden Einsätzen im Gazastreifen. Im Libanon scheint sich die Armee bisher auf ein Gebiet in Nähe der Orte Udaissa und Kafr Kila im Südosten sowie um Bint Dschubail im Süden des Libanon zu konzentrieren. In den Gebieten kam es offenbar zu weiteren Gefechten zwischen Hisbollah-Kämpfen und israelischen Soldaten.
Zuvor hätten die israelische Artillerie und die Luftwaffe in der Nacht Ziele im zentralen Gazastreifen angegriffen, die eine Bedrohung für die in diesem Gebiet operierenden israelischen Truppen darstellten, teilte die israelische Armee weiter mit.Die Kämpfe im Nahen Osten gehen auch am heutigen ersten Jahrestag des Terrorüberfalls der islamistischen Hamas auf Israel mit brutaler Härte weiter.
Tausende Bewaffnete der Hamas und andere Extremisten aus dem Gazastreifen hatten an jenem 7. Oktober die israelische Sperranlage zu dem Küstengebiet durchbrochen, mehr als 1200 Menschen umgebracht und etwa 250 weitere als Geiseln nach Gaza verschleppt. Dies war der Auslöser für den Krieg. Seither wurden laut der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde rund 42'000 Palästinenser im Gazastreifen getötet.
Israel Libanon Beirut Angriffe Tote Verletzte UN
South Africa Latest News, South Africa Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Libanon: Nun auch Walkie-Talkies explodiert ++ Mindestens 100 Verletzte ++ Hisbollah schwört VergeltungIm Nahen Osten bleibt die Lage angespannt. Alle Neuigkeiten und Reaktionen zum Konflikt in unserem Newsblog.
Read more »
100 Verletzte beim Horror-Flug von Singapore Airlines: Warum die Swiss nun involviert istEin Verstorbener, über 100 Verletzte – das ist das Fazit nach Turbulenzen an Bord eines Flugs der asiatischen Fluggesellschaft vom Mai. Ein neuer TV-Report wirft nun Fragen zur Ursache auf. Dabei spielt auch die Swiss eine wichtige Rolle.
Read more »
Monsun verwüstet Nepal, mehr als 100 ToteIn Nepal haben schwere Überschwemmungen aufgrund des Monsuns bereits über 100 Menschenleben gefordert. Rund 60 Personen werden vermisst. Die verheerenden Regenfälle, die am späten Donnerstag begannen, verursachten auch zahlreiche Erdrutsche und haben große Teile des Himalaya-Landes verwüstet.
Read more »
22 Tote, über 100 Verletzte nach Israels Angriffen in Beirut ++ Israelische Soldaten beschiessen UN-Hauptquartier im LibanonIm Nahen Osten bleibt die Lage angespannt. Alle Neuigkeiten und Reaktionen zum Konflikt in unserem Newsblog.
Read more »
18 Tote, fast 100 Verletzte nach Israels Angriffen in Beirut ++ Israelische Soldaten beschiessen UN-Hauptquartier im LibanonIm Nahen Osten bleibt die Lage angespannt. Alle Neuigkeiten und Reaktionen zum Konflikt in unserem Newsblog.
Read more »
Libanon: 8 Tote und fast 3000 Verletzte durch explodierende Pager ++ Nach Explosionen: Hisbollah schwört VergeltungIm Nahen Osten bleibt die Lage angespannt. Alle Neuigkeiten und Reaktionen zum Konflikt in unserem Newsblog.
Read more »