Wirtschaftsminister Habeck zu Besuch bei der Raffinerie in Schwedt

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Der Wirtschaftsminister reist zur Raffinerie nach Schwedt, die wie keine zweite für die Abhängigkeit vom russischen Öl steht: Sie gehört sogar einem Ölriesen aus Putins Reich. Was passiert mit ihr und den Mitarbeitern, wenn das Embargo kommt?

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Schwedt, 35 000 Einwohner, ist eine durch und durch sozialistische, aber auch sehr gepflegte grüne Stadt gleich an der Oder. Seit Jahrzehnten lebt sie von und mit der Raffinerie. Auf Stadtplänen ist die Fläche des einstigen Petrolchemischen Kombinats fast so groß wie die der Stadt selbst. Heute steht PCK für die"Petrolchemie und Kraftstoffe AG".

Kann man dem Minister aus Berlin trauen? Es gibt viele kritische Fragen, zum Embargo, zur Schuld Russlands, zur Zukunft des Standorts. Eine Mitarbeiterin mit Sonnenbrille greift zum Mikrofon, sie möchte wissen, ob Habeck ab und zu an seinen Amtseid denke. Und ob dieser Amtseid nicht auch verlange, Schaden in Form hoher Energiepreise abzuwenden."Was der Amtseid alles für mich bedeutet, das erspar ich Ihnen", sagt Habeck.

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