«Wir müssen aufpassen, dass wir nicht die Kontrolle verlieren»

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Nach Elon Musk ist Künstliche Intelligenz «potenziell gefährlicher als die Atombombe». Dennoch ist sie mittlerweile überall frei im Einsatz. KI leitet den Alltag, beeinflusst Entscheidungen, dringt in die Privatsphäre ein. Auch in der Schweiz ohne jede spezifische rechtliche Regulierung.

Die Künstliche Intelligenz durchdringt unser Leben immer stärker. Trotzdem gibt es für die Technologie noch kaum moralische oder rechtlich verbindliche Regeln. Das muss sich dringend ändern, fordert der Ethiker Peter G. Kirchschläger. Denn KI gefährde unser Recht auf Datenschutz, Privatsphäre oder politische Mitbestimmung.Personen-Box aufklappen Personen-Box zuklappen Peter G.

Peter G. Kirchschläger: Die ethischen Risiken sind enorm. Unser Recht auf politische Mitbestimmung wird massiv unterwandert, indem wir manipuliert werden, so abzustimmen, wie die KI das will. Unsere Daten werden täglich gestohlen und an Dritte weiterverkauft. Beides dürfte laut geltendem Recht nicht passieren.

Passend zum Thema Sie sprechen lieber von datenbasierten Systemen als von Künstlicher Intelligenz. Wieso? Manchmal scheinen wir zu glauben, dass diese Systeme naturgegeben sind. Wir müssen deshalb genau hinschauen: Was können datenbasierte Systeme und was nicht? Wir haben Moralfähigkeit, das Potenzial anders zu denken, frei zu entscheiden. Das können Maschinen nicht. Sie sind nicht frei, sondern basieren auf Daten.Bei den Daten müssen wir ansetzen. Manchmal scheinen wir zu glauben, dass diese Systeme vom Himmel gefallen, naturgegeben sind.

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