Sicherheit - Weniger Unfälle mit Nutztieren und Zügen: Kollisionen zwischen Nutztieren und Zügen haben letztes Jahr deutlich abgenommen. Die Zahl ist laut der SBB allerdings mit Vorsicht zu geniessen, da die Anzahl Nutztiere, welche sich im oder…
Die Anzahl an Nutztieren, die sich im Gleisbereich oder dessen unmittelbarer Nähe aufhalten, ist ähnlich gross wie in den Vorjahren.
2022 ereigneten sich auf dem Netz der SBB gemäss internen Erhebungen Kollisionen mit 87 Stück Grossvieh und mit 64 Stück Kleinvieh. Das sind zwar weniger Vorfälle als im Vorjahr als das Bahnunternehmen 122 respektive 106 Kollisionen verzeichnete, trotzdem sei der Rückgang nicht signifikant, sagt René Schwander von der SBB. Die langjährige Statistik zeige, dass es jährliche Schwankungen in dieser Grössenordnung gebe.
Sobald sich Tiere in Gleisnähe befänden, bestehe eine erhöhte Kollisionsgefahr und es müsse eine «Fahrt auf Sicht» oder gar eine Notbremsung des Zuges durchgeführt werden. Diese Manöver führten jeweils zu betrieblichen Behinderungen und Verspätungen auf der jeweiligen Strecke.Wie die internen Erhebungen der SBB auch zeigen, passieren die meisten dieser Ereignisse mit Nutztieren in den Weidemonaten zwischen März bis Oktober oder November.
Über die letzten 5 Jahren lasse sich für Grossvieh aber grundsätzlich eine leicht sinkende Tendenz feststellen, sagt René Schwander weiter: «Dies ist sehr erfreulich, da sich durch die Ökologisierung der Landwirtschaft tendenziell mehr Nutztieren im Freien aufhalten.
Gelange ein Tier auf ein Bahngleis, so sei es in akuter Lebensgefahr, denn eine Kollision mit einem Zug ende meist tödlich. Ausserdem gefährdeten Tiere auf dem Gleis nicht nur sich selbst, sondern auch den Zug und die Reisenden. Und laut BUL haften Tierhalterinnen und Tierhalter für die Schäden, welche ihre Tiere anrichten.
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