Der höchste Berg der Welt leidet unter seiner Beliebtheit. Nicht nur wegen der vielen Todesfälle am Berg, sondern auch wegen der grossen Verschmutzung durch Abfall und Fäkalien. Nun will Nepal mit Auflagen und Verboten Gegensteuer geben. Doch das halten nicht alle für eine gute Idee.
Himmelbett-Übernachtung im geheizten Dom-Zelt, privates WC, Gourmet-Essen auf dem Gletscher und Massagen im höchsten Spa-Zelt der Welt, auf über 5000 Metern Höhe: So wirbt das US-Unternehmen «Climb the Seven Summits» in den sozialen Medien um Luxus-Bergtouristen im Everest-Basislager.
Aufstieg nur noch mit Kotbeutel im Rucksack Box aufklappen Box zuklappen Die neuen Regeln sollen helfen, den Mount Everest sauber zu halten. Denn jahrzehntelanger Bergtourismus hat seine Spuren hinterlassen: Alte Zelte, leere Sauerstoffflaschen und viele Kothaufen zum Beispiel. Neu sollen Bergsteiger und Bergsteigerinnen, die den höchsten Berg der Welt besteigen, spezielle Säcke mit sich führen, ihre Exkremente darin sammeln und wieder nach unten tragen.
Ortungschip für alle Box aufklappen Box zuklappen Ab diesem Frühjahr müssen die Gipfelstürmer am Mount Everest einen Ortungschip mit sich führen. Dieser Chip, der zwischen zehn und 15 Dollar kostet, soll in die Daunenjacken der Bergsteiger und Bergsteigerinnen eingenäht werden und wird nach der Tour wieder zurückgegeben.
Im Übrigen gebe es vergleichsweise wenige Luxus-Bergtouristen, sagt die Australierin. In ihrem Unternehmen seien es bloss vier bis sechs pro Jahr. Diese gäben in Nepal zehnmal mehr Geld aus als ein durchschnittlicher Everest-Tourist. Ihr Ressourcenverbrauch sei aber kaum grösser als der eines Durchschnittsberggängers.
Die neuen Regeln richteten sich zwar nicht primär gegen ausländische Anbieter, aber: Es sei eine Tatsache, dass nepalesische Anbieter von Jahr zu Jahr professioneller würden, ihren Service aber trotzdem günstiger anbieten könnten als ausländische Firmen. Das setze diese zunehmend unter Druck. Anbieter wollen sich gegenseitig überbieten Box aufklappen Box zuklappen Sie selbst brauche keinen Luxus am Berg, sagt Billi Bierling, die sechs der 14 Achttausender bestiegen hat. Aber sie könne verstehen, dass sich einige Trekking-Unternehmen über die Pläne der Regierung aufregten, Luxus zu begrenzen.
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