Immer weniger Milchproduzenten füttern ihre Kühe silagefrei.
Immer mehr Betriebe verfüttern ihren Milchkühen Silage. Die Milchproduktion hat insgesamt leicht abgenommen.
Im vergangenen Jahr haben die Milchbauern insgesamt 3'335'730 Tonnen Milch für die Verarbeitung in den Molkereien und Käsereien produziert. Die abgelieferte Menge hat damit gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 0,6 Prozent oder 18'736 Tonnen abgenommen.Pro Betrieb wurden im vergangenen Jahr durchschnittlich 188'568 Kilogramm Milch eingeliefert. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme von 2,1 Prozent oder 3804 kg.
Die Anzahl Milchproduktionsbetriebe ist jedoch weiterhin rückläufig. Gegenüber dem Vorjahr ging die Anzahl Betriebe um 2,5 Prozent auf nur noch 17 164 Betriebe mit Milchproduktion zurück.Beim Blick auf die Milchproduktion zeigt sich u. a., dass die silofrei produzierte Milchmenge um 5,6 Prozent und damit stärker zurückgegangen ist. Offenbar haben Betriebe auf die Fütterung mit Silage umgestellt.
Wegen Knappheit laufen Gesuche für den Veredelungsverkehr, es soll also importierte Biomilch hierzulande verkäst und wieder exportiert werden. Könnte diese Art der Kapazitätenauslastung im ganzen Milchmarkt Schule machen?2023 wurden über 1400 Mastkälber mehr in die Schlachthöfe geliefert als das Jahr zuvor. Auch die Preise waren erfreulich. Die Kosten sind aber angestiegen.
An der Delegiertenversammlung der Zentralschweizer Milchproduzenten von Mitte April kommt es im Vorstand zu Ersatzwahlen. Markus Schnider und Werner Weiss treten nach langjähriger Tätigkeit ab.Faire Märkte Schweiz rechnet vor, dass Produzenten für Mehrleistungen nicht angemessen entschädigt werden. Wiesenmilchproduzenten sollen weniger für ihre Milch bekommen als konventionelle Betriebe für ihre A-Milch.
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