München - Künstliche Intelligenz macht vor kaum einer Branche halt - die Medien sind besonders betroffen. Am Ende dürften die Chancen größer als die Risiken sein, kommentiert NN-Chefredakteur Michael Husarek.
Ernie und Bert aus der Sesamstraße haben gut lachen: Sie scherzten zum Auftakt der Medientage in München über die Buchstaben K und I...
Kaum einer kommt daran vorbei: Der Einsatz künstlicher Intelligenz dürfte unsere Arbeitswelt massiv verändern. Einige Branchen sind besonders betroffen, die Medien zählen definitiv dazu. Kein Wunder, dass bei den Münchner Medientagen der Einsatz von KI im Mittelpunkt steht. Stefan Sutor , Geschäftsführer der Medien.Bayern GmbH, die die Münchner Medientage veranstaltet, und Thorsten Schmiege , Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien , während eines Interviewtermins am Rande der Medientage.Soweit die Theorie. In der Praxis sind Medienhäuser wie der Verlag Nürnberger Presse gut beraten, ihren Kundinnen und Kunden keine von einer KI produzierten Formate anzubieten.
Philipp Welte, als Burda-Vorstandmitglied ein medienpolitisches Schwergewicht, hat anlässlich der Medientage einen klugen Satz über KI formuliert: "Vertrauen wird damit für uns in der Welt des Journalismus noch viel mehr, als es jemals war, die wertvollste aller Währungen".
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