Fünf Tage lang vertrat Bundespräsidentin Viola Amherd die Schweiz auf der UNO-Weltbühne. Jetzt sieht Viola Amherd die Schweiz erst recht in der Pflicht, sich einzubringen. Etwa bei der Verteidigung des humanitären Kriegsvölkerrechts oder bei der Friedenssuche für die Ukraine.
Fünf Tage lang vertrat Bundespräsidentin Viola Amherd die Schweiz auf der UNO-Weltbühne. Die Welt befindet sich nicht in einem guten Zustand. Gerade deshalb sieht Viola Amherd die Schweiz in der Pflicht, sich einzubringen. Etwa bei der Verteidigung des humanitären Kriegsvölkerrechts oder bei der Friedenssuche für die Ukraine, wie sie im Interview erklärt.
Viel zu reden gibt auch der Friedens- oder Siegesplan von Präsident Wolodimir Selenski. Haben Sie den Eindruck, dass dieser Plan – soweit man ihn bereits kennt – kompatibel wäre mit einem Bürgenstock-Prozess? Die Schweiz setzt sich stark dafür ein, dass alle am Tisch sind. Eine Lösung wird es am Schluss nur geben, wenn beide Parteien am Tisch sitzen. Unsere Diplomatie arbeitet momentan sehr stark daran, genau das zu erreichen. Es gibt Gespräche auf sehr hoher Ebene, also auf Aussenministerebene. Diese Gespräche laufen. Das Resultat kann man heute noch nicht vorwegnehmen.
Angesichts der heutigen geopolitischen Lage kommen die Institutionen an ihre Grenzen, zum Teil vielleicht sogar darüber. In Ihrer Rede in der UNO-Generaldebatte nahmen Sie Bezug auf die Schweizer Beitrittsabstimmung zu den Vereinten Nationen. Sie gaben sich als überzeugte Befürworterin der Vereinten Nationen zu erkennen. Es gibt aber auch viele Skeptiker und Gegner in der Schweiz.
Er ist natürlich selber am besten positioniert, um das zu beurteilen. Es ist klar: Angesichts der heutigen geopolitischen Lage kommen die Institutionen an ihre Grenzen, zum Teil vielleicht sogar darüber. Umso wichtiger ist es, dass man dranbleibt.
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