Verhältnis zu Brüssel - Die Unterstützung für den bilateralen Weg mit der EU wächst

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Eine Umfrage zeigt: Die russische Invasion in der Ukraine hat die Beliebtheit der EU bei der Schweizer Bevölkerung erhöht.

02:01 Video Archiv: Kantone unterstützen neue Verhandlungen mit der EU Aus Tagesschau vom 24.03.2023. abspielen. Laufzeit 2 Minuten 1 Sekunde. Der Anteil der Personen, die ein positives Bild der bilateralen Verträge haben, stieg damit im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozentpunkte. Die russische Invasion in der Ukraine habe die Beliebtheit der EU bei den Schweizerinnen und Schweizern erhöht, teilt die Auftraggeberin der Studie, Interpharma, mit.

Weiter sahen zudem rund ein Viertel der Befragten sowohl Vor- als auch Nachteile der Bilateralen. Zwölf Prozent der Befragten sahen eher oder nur Nachteile. Ebenfalls positiv entwickelte sich im Vergleich zum Vorjahr die Einschätzung der Mitte-Anhängerschaft sowie der FDP. Weniger Verschiebungen gab es bei den Anhängern von GLP und Grünen, bei den SVP-Sympathisanten sowie den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern ohne klare Parteisympathie.

Auch bestanden Unterschiede zwischen den Sprachregionen. In der Deutschschweiz sahen in der aktuellen Umfrage 62 Prozent der Befragten die Bilateralen als vorteilhaft an, was einem Anstieg um zehn Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr entsprach und einen neuen Höchstwert darstellte.

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