Der Hardliner Jim Jordan hat sich in der internen Wahl der US-Republikaner durchgesetzt. Er ist der neue Kandidat im turbulenten Rennen um den Vorsitz im US-Repräsentantenhaus.
Im turbulenten Rennen um den Vorsitz im US-Repräsentantenhaus haben die Republikaner bei einer internen Wahl knapp den Hardliner Jim Jordan zu ihrem neuen Kandidaten gekürt. Der Vertraute von Ex-Präsident Donald Trump erhielt bei der Abstimmung in der Fraktionssitzung hinter verschlossenen Türen am Freitag laut übereinstimmenden US-Medienberichten 124 Stimmen.
Nachdem sich Jordan gegen Scott durchgesetzt hatte, stimmten die Parlamentarier darüber ab, ob sie den strammen Konservativen bei einer Abstimmung im Plenum unterstützen würden. Dabei erklärten nur 152 Abgeordnete, für ihn stimmen zu wollen, 55 stimmten gegen ihn, eine Person enthielt sich. Die Republikaner haben nur eine sehr knappe Mehrheit in der Kammer, weswegen eine Handvoll Abweichler reicht, um eine Kandidatur zu blockieren.
Es ist unklar, wann eine Abstimmung im Repräsentantenhaus über den Vorsitz stattfinden soll und ob die Republikaner bis dahin einen mehrheitsfähigen Kandidaten finden werden. Solange die Kammer führungslos bleibt, gilt laut Beobachtern eine Abstimmung über Hilfspakete für die militärischen Konflikte in der Ukraine und in Israel als unwahrscheinlich.
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