Mit überwältigendem Ja hat das Volk die OECDMindeststeuer angenommen. Doch nun denken verschiedene Kantone darüber nach, den Verteilschlüssel zwischen Bund und Kantonen zu unterlaufen, wie der «Tages-Anzeiger» recherchierte.
Mit überwältigendem Ja hat das Volk die Ergänzungssteuer für international tätige Grossunternehmen angenommen. Samt Verteilschlüssel zwischen Bund und Kantonen im Verhältnis von drei zu eins. Es geht geschätzt um eine bis zweieinhalb Milliarden Franken, die so zusätzlich in die Kassen der öffentlichen Hand fliessen könnten.
Die Kantone erheben somit mit der Ergänzungssteuer künftig also nur die Differenz zwischen dem kantonal üblichen Gewinnsteuersatz und den 15 Prozent. Wenn sie also die Firmensteuer grundsätzlich auf mindestens 15 Prozent anheben, entfällt die Differenz und somit auch die Ergänzungssteuer. Natürlich – die Kantone sind frei, ihre Steuern selbst festzulegen, auch für die Unternehmen. Für den wichtigen Standortkanton Basel-Stadt sagt beim dortigen Finanzdepartement David Weber: «Wir beobachten jetzt die Entwicklung. Entscheidungen sind in Basel-Stadt noch nicht gefallen.»
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