Seit Ende Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.
Ukraine weist Medienbericht zu möglichem Waffenstillstand zurück ++ EU schickt neues Geld in die Ukraine
Die Ukraine halte weiter an der im Herbst 2022 veröffentlichten Friedensformel fest, die auf einem kompletten Abzug der russischen Truppen von ukrainischem Staatsgebiet basiert, betonte er. «Der Siegesplan, der in diesen Tagen Grossbritannien, Frankreich, Italien und Deutschland präsentiert wird, ist ein Instrument, das die Situation zur Umsetzung der Friedensformel hin treibt.
Auch in Moskau sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow, Russland habe keine derartigen Signale aus der Ukraine erhalten. Es gebe viel Gerede. «Aber niemand unternimmt etwas in dieser Richtung», sagte er russischen Nachrichtenagenturen zufolge. Die Ukraine wehrt sich mit westlicher Hilfe seit mehr als zweieinhalb Jahren gegen die russische Invasion.Die russische Flugabwehr hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums 92 ukrainische Drohnen abgefangen.
Kiew wartet immer noch auf eine Antwort der westlichen Partner auf seine wiederholten Bitten, die von ihnen bereitgestellten Langstreckenwaffen einsetzen zu können, um Ziele tief in Russland zu treffen. Während einige Partner, darunter Grossbritannien, dazu bereit sein sollen, hält sich Biden aus Sorge um eine mögliche Eskalation des Konflikts zurück.
Zwölf südosteuropäische Staaten und die Türkei einigten sich dort darauf, dass ein Rückzug Russlands aus allen besetzten Gebieten in der Ukraine Bedingung für einen Frieden sei. Sie sprachen sich für den Friedensplan Selenskis aus sowie für eine Aufnahme der Ukraine in die Nato. Das geht aus der Abschlusserklärung des Gipfeltreffens hervor.
Russische Behörden haben zumindest einen Brand in einem Lagerhaus nahe der Ortschaft Oktjabrski bestätigt. Das Gelände sei weiträumig abgesperrt, etwa 800 Quadratmeter Fläche stünden in Flammen, teilte der regionale Operationsstab im Gebiet Krasnodar mit. Die Koordinaten stimmen mit dem von Kiew vermeldeten Drohnenschlag überein. Der Operationsstab machte aber keine Angaben zur Brandursache und den dort gelagerten Objekten.
Bundeskanzler Olaf Scholz zeigte Verständnis für Bidens Entscheidung. «Wenn in meinem Land solche Unwetter wüteten, dann würde ich auch diese Entscheidung treffen», sagte er in der Sendung «RTL Direkt spezial – Am Tisch mit Olaf Scholz». Es wäre «ein sehr wichtiges Treffen» geworden, aber es werde ja nachgeholt. Biden kündigte ein Telefonat mit Scholz an, um einen Ersatztermin zu finden.
Mobile Einheiten der ukrainischen Armee waren am 6. August über die Grenze in die Region Kursk vorgestossen und hatten am 8. August die Kleinstadt Sudscha erobert. Damit wurden die Bodenkämpfe erstmals in mehr als zwei Jahren Krieg auf russisches Staatsgebiet getragen. Die Ukrainer halten nach eigenen Angaben mehr als 1.000 Quadratkilometer besetzt. Russlands Präsident Wladimir Putin ordnete eine Rückeroberung des Gebiets an, die aber kaum vorankommt.
Seine Aussage spielt auf ein im Juni geschlossenes Abkommen zwischen Russland und Nordkorea an, in dem beide Staaten unter anderem einen gegenseitigen Beistand für den Fall eines militärischen Angriffs durch einen Drittstaat vereinbart haben. Der getötete Ukrainer habe sich für eine Privatfirma um die Fracht des Schiffes gekümmert, sagte Kiper. Zur Fracht selbst und zur Identität der verletzten Ausländer gab es zunächst keine Details.
Selenski kündigte ausserdem an, bei dem Treffen jenen Ländern, die die Ukraine stärken und einen Frieden näher bringen können, seinen «Siegesplan» zu präsentieren. Bisher ist der seit Monaten immer wieder von Selenski beworbene Plan öffentlich nicht bekannt. Klar ist aber, dass das Land etwa die Erlaubnis zum Einsatz von Langstreckenwaffen gegen russisches Staatsgebiet und die Einladung zu einer Nato-Mitgliedschaft vom Westen erwartet.
Medienberichten zufolge lebte der aus Michigan stammende 72-Jährige seit 2014 in der Ukraine. Nach der russischen Invasion soll er sich im Februar 2022 der Territorialverteidigung in der ostukrainischen Stadt Isjum angeschlossen haben für einen Sold von umgerechnet etwa 1.000 US-Dollar. Dies legte ihm die russische Staatsanwaltschaft als Söldnertum aus. Isjum im Gebiet Charkiw wurde kurz nach Kriegsbeginn von russischen Truppen erobert.
Dabei herrschte in der Nacht Luftalarm über der Halbinsel. Explosionen und Flugabwehrfeuer wurden aus der Hafenstadt Sewastopol und von den russischen Luftwaffenstützpunkten Belbek und Saki gemeldet. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, in der Nacht auf Montag seien 21 ukrainischen Drohnen abgefangen worden, davon 12 über der Krim.
Brekelmans traf sich später mit dem ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umerow. Dieser erklärte auf Facebook, dass die F-16 am Himmel der Ukraine «ein Beweis für die unerschütterliche Unterstützung» durch Volk und Regierung der Niederlande seien. Die beiden Minister vereinbarten demnach weitere Zusammenarbeit der «Flugzeug-Koalition».
Nun aber sei einer dieser russischen Soldaten in ukrainische Gefangenschaft geraten. Bei seiner Vernehmung habe er über wiederholte Hinrichtungen ukrainischer Soldaten durch seine Landsleute berichtet. Allerdings würden auch russische Soldaten von eigenen Truppen hingerichtet, wenn sie sich weigerten, sich an Massenangriffen gegen ukrainische Stellungen zu beteiligen.
In der Haft erlebte er beinahe tägliche Folter, die er in Briefen an seine damalige Frau öffentlich machte. Nach 15 Monaten wurde das Urteil gegen ihn revidiert und er kam frei. 2023 ging er in die Ukraine und schloss sich dem Russischen Freiwilligenkorps an, um gegen Russland im Krieg zu kämpfen.Russland hat seinen langjährigen Botschafter in Washington, Anatoli Antonow, aus den USA abberufen.
Selenski verwies darauf, dass auch die ukrainischen Soldaten an der Front ihren Beitrag zu dem Treffen in Ramstein leisteten. «Das heisst, sie demonstrieren, was Ukrainer tun können, wenn sie genügend Waffen und genügend Reichweite haben», sagte er und hob vor allem den Einsatz der Drohnen-Truppe hervor.
Russische Einheiten haben zuletzt rund um den Donbass im Osten der Ukraine weitere Dörfer und Siedlungen erobert. Moskau hat die besetzten Gebiete in der Ukraine völkerrechtswidrig annektiert und an das Staatsgebiet Russlands integriert, kontrolliert diese Regionen aber nicht vollständig innerhalb der Verwaltungsgrenzen.
Die Region Sumy wird aus russischer Nachbarschaft immer wieder besonders stark beschossen, weil Moskau dort den ukrainischen Truppenaufmarsch und Gegenangriffe verhindern will. Selenski dankte den Menschen dort, dass sie das für die Ukraine wichtige Gebiet vor einer russischen Besatzung bewahrten. «Nun müssen wir zusammenstehen, um alles zu verteidigen», sagte Selenski mit Blick auf die andauernden Angriffe von russischer Seite.
Das Gebiet Sumy wird insbesondere nach dem ukrainischen Vorstoss von Anfang August in die benachbarte russische Grenzregion Kursk täglich bombardiert und mit Drohnen angegriffen. Nach Angaben der Militärverwaltung von Sumy wurde die Region auch am Freitag im Tagesverlauf rund 50 Mal von den Russen beschossen. Es seien 84 Explosionen registriert worden. Ein Mensch wurde den Angaben zufolge verletzt.
Der Staatsanwalt beklagte, dass sich der Umgang der russischen Streitkräfte mit den ukrainischen Gefangenen seit November vorigen Jahres zunehmend verschlechtert habe. Zwar hat es schon zahlreiche Gefangenenaustausche zwischen Moskau und Kiew gegeben. Immer wieder gibt es aber auch Berichte über die Tötung von Kriegsgefangenen.
«Die Frontlinie muss gestärkt werden», nannte Selenski eine der Prioritäten. Daneben müssten die Partner der Forderung Kiews nach einer Erlaubnis zum Einsatz weitreichender Waffen gegen militärische Ziele auf russischem Staatsgebiet zustimmen. «Jeder im Bündnis ist sich über den Bedarf im Klaren», sagte der Präsident.
Bei einem gemeinsamen Auftritt mit Selenski hatte Rutte erklärt, es sei wichtig, dass er Kiew zu Beginn seines Mandats besuche, «um allen Beobachtern klarzumachen», dass die Nato an der Seite der Ukraine stehe. Rutte betonte zudem, dass das Land dem Bündnis näher sei als je zuvor. Die Ukraine werde diesen Weg fortsetzen, bis es Mitglied der Nato werde.Russische Truppen setzten unterdessen ihre Angriffe gegen die ukrainischen Verteidigungslinien im Osten des Landes fort.
Nach Angaben von «Ukrinform» hat das ukrainische Verteidigungsministerium bereits vier Milliarden Dollar in die Rüstungsindustrie investiert und hofft, noch mehr Investitionen von internationalen Partnern anzuziehen.Das ukrainische Verteidigungsministerium sucht ausländische Investoren für die Rüstungsindustrie des Landes.
Vergangene Woche Mittwoch sind zwei Anlagen des örtlichen Wasserversorgers stark beschädigt worden. Technisch sei eine Wiederaufnahme der Arbeit derzeit nicht möglich. Es werde an alternativen Möglichkeiten der Wasserversorgung gearbeitet.Der neue Nato-Generalsekretär Mark Rutte besucht nur zwei Tage nach seinem Amtsantritt die Ukraine.
Zuvor hatte der Gouverneur des Gebiets Woronesch, Alexander Gussew, bei Telegram über ukrainische Drohnenangriffe informiert. Dabei sollen etwa 30 abgefangen worden sein. Infolge abstürzender Trümmerteile habe es Schäden an mehr als einem Dutzend Häusern gegeben. Eine Frau sei mit Splitterverletzungen mittleren Grades in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
South Africa Latest News, South Africa Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Ukraine dementiert Bericht über möglichen WaffenstillstandKiew weist einen italienischen Medienbericht über eine angebliche Zustimmung zu einem Waffenstillstand mit Russland zurück.
Read more »
Hizbollah: Scheich Kassim spricht von Raketen und WaffenstillstandScheich Naim Kassim schwört den gesamten Libanon auf einen langen Kampf ein. In seiner Rede zeigt er aber auch Interesse an einem Waffenstillstand mit Israel.
Read more »
Lindsey Vonn arbeitet laut Medienbericht an ComebackAktuelle News aus der Schweiz und der Welt. Nachrichten und Schlagzeilen zu Leben, Unterhaltung und Sport, sowie Witziges und Kurioses.
Read more »
Krieg in der Ukraine: Verstärkte Mobilisierung in der UkraineViele ukrainische Männern haben Angst, in die Armee eingezogen werden. Doch sich dem Militärdienst zu entziehen, ist mit dem neuen Mobilisierungsgesetz schwieriger geworden. Das Risiko, auf offener Strasse kontrolliert zu werden, ist gross, wie die Reportage aus der westukrainischen Stadt Lwiw zeigt.
Read more »
Ukraine: So könnte die Ukraine Ziele in Russland angreifenDie Ukraine versucht, mit eigenen Raketen die Begrenzungen westlicher Waffensysteme zu umgehen. Berichten zufolge wurde kürzlich ein neues Modell getestet.
Read more »
Ukraine-Krieg: Lega-Nationalrat will auch Ukraine sanktionierenLega-Nationalrat Lorenzo Quadri möchte vom Bundesrat wissen, ob nach dem Gegenangriff in der Region Kursk nicht auch die Ukraine sanktioniert werden müsse.
Read more »