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Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieLaut Kiew hat das ukrainische Militär grosse Ländergewinne in der russischen Grenzregioin Kursk erreicht.
Kiew bemüht sich schon seit Wochen um die Erlaubnis, etwa weitreichende Raketen gegen Ziele in Russland einzusetzen. Bisher können die ukrainischen Streitkräfte für derartige Angriffe nur Drohnen aus eigener Produktion verwenden – mit deutlich geringerer Sprengkraft. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat die Offensive seiner Truppen über die Grenzen hinweg in die westrussische Region Kursk als Sicherheitsmassnahme bezeichnet.
Für das russische Militär war der Einmarsch in Kursk der grösste Angriff auf russisches Gebiet seit dem Zweiten Weltkrieg. Putin hatte es immer wieder so dargestellt, als ginge das Leben in Russland trotz des Kriegs in der Ukraine weiter seinen gewohnten Gang. Russland und der Iran haben ihre Zusammenarbeit seit Beginn des Ukraine-Kriegs im Februar 2022 verstärkt. Teheran wird unter anderem vorgeworfen, Drohnen an Russland geliefert zu haben. Russland bemühte sich auch um Waffenlieferungen Nordkoreas, das ebenfalls internationalen Sanktionen unterliegt.
«Die Hauptaufgabe des Verteidigungsministeriums besteht nun darin, den Feind aus unseren Gebieten zu vertreiben und eine zuverlässige Grenzsicherung zu gewährleisten», sagte Putin bei einer Krisensitzung in Moskau.Der amtierende Gouverneur von Kursk, Alexej Smirnow, offenbarte bei der Sitzung eher unfreiwillig, wie tief Russland von dem überraschenden Einmarsch getroffen worden ist.
Die Ukraine habe versucht, sich eine bessere Verhandlungsposition zu verschaffen und die russische Offensive im Donbass zu stoppen, diese werde aber weiter vorangetrieben. Moskau werde seine Kriegsziele erreichen, sagte Putin. 121.000 Menschen evakuiert worden Russland nutze das Kernkraftwerk Saporischschja, um die Ukraine und «ganz Europa und die Welt zu erpressen», schreibt Selenski weiter.
Versuche mobiler ukrainischer Verbände, mit gepanzerten Fahrzeugen tief auf russisches Gebiet vorzudringen, seien unterbunden worden. Dies betreffe etwa die Ortschaften Tolpino und Obschtschy Kolodes, die zwischen 25 und 30 Kilometer von der Grenze entfernt sind. Nach dem angeblichen Abschuss mehrerer ukrainischer Kampfdrohnen in Belarus verlegt das Verteidigungsministerium in Minsk nach eigenen Angaben nun Panzer an die Grenze.
Während Selenski von einem möglichen russischen Angriff mit einer nordkoreanischen Rakete sprach, die nun untersucht werde, hatte sein Berater Andri Jermak von einem Einschlag einer Drohne iranischer Bauart in dem Haus der Familie gesprochen. Rettungskräfte nannten in der Nacht auch einen Raketenschlag als Ursache.Selenski beklagte, Russland habe allein in der vergangenen Woche 30 Raketen und 800 Gleitbomben auf die Ukraine abgefeuert.
Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe waren ausser Kiew auch andere ukrainische Regionen von russischen Luftangriffen betroffen. In fünf weiteren Regionen habe es Drohnenangriffe gegeben, erklärte die Luftwaffe. Zum eigentlichen Kampfgeschehen schrieben russische Militärblogger, dass die ukrainischen Kräfte bereits mehrere Kilometer tief auf russisches Gebiet eingedrungen seien. Die russischen Militärs sprechen bei ihren Gegenmassnahmen von einer «Antiterror-Operation».
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