Scheinreferenden in Teilen der Ukraine: Bundesrat bestellt russischen Botschafter ein.
lässt der Bundesrat verlauten, dass die sogenannten Referenden in den teilweise besetzten ukrainischen Gebieten nicht unter rechtskonformen und völkerrechtswiderlichen Umständen stattfinden. Der Bundesrat schreibt: «Der Bundesrat verurteilt diese neuerliche Verletzung der ukrainischen Souveränität durch Russland und wird die Ergebnisse der sogenannten Referenden nicht anerkennen.
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski forderte russische Staatsbürger in seiner Videobotschaft am Donnerstagabend zum Protest gegen die Teilmobilmachung auf. Zugleich äusserte er Kritik an jenen, die sich dem Druck gebeugt hätten, in der russischen Armee zu kämpfen. Auch gegen Russen wandte er sich, die sich bisher nicht gegen den Krieg ausgesprochen haben.
«Westen macht sich durch Einmischung zur Konfliktpartei»: Der russische Aussenminister Sergei Lawrow sprach im UN-Sicherheitsrat in New York.Die Position jener Staaten, «die die Ukraine mit Waffen vollpumpen und ihre Soldaten ausbilden», sei besonders zynisch, ergänzte er. Das Ziel dieser Unterstützung sei offensichtlich, die Kämpfe «trotz der Opfer und der Zerstörung so lange wie möglich hinauszuzögern», sagte er weiter.
Avdonin zufolge mobilisiert Russland vor allem Bürger, die vor nicht mehr als drei Jahren in der Armee gedient haben und über die «Fähigkeiten des Militärdienstes» verfügen.Das AKW Saporischschja ist am frühen Donnerstagmorgen offenbar erneut beschossen worden. Wie «BBC» mit Bezug auf den Sekretär des Stadtrats schreibt, sei dabei auch zivilie Infrastruktur beschädigt und Menschen getötet oder verletzt worden.
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