Der Skandal rund um sexuelle Belästigungen bei Ubisoft scheint jetzt – einige Jahre später – zu Festnahmen ehemaliger Executives geführt zu haben.
Der Sexismus-Skandal bei Ubisoft hat jetzt für handfeste Konsequenzen gesorgt. Nachdem bereits im Sommer 2020 einige hochrangige Mitarbeiter entlassen wurden, kam es jetzt sogar zu Verhaftungen. Am Dienstag sollen zwei Ex-Bosse in Polizeigewahrsam genommen worden sein und noch einmal drei am Mittwoch.
Im Sommer 2021 sollen dann Beschwerden von der Solidaires Informatique-Gewerkschaft und von zwei Betroffenen eingereicht worden sein, die dann eine längere Untersuchung der Polizei beziehungsweise der Staatsanwaltschaft von Bibigny, Paris ausgelöst haben. Eine involvierte Anwältin spricht davon, dass es hierbei nicht um individuelles Verhalten, sondern"systemische sexuelle Gewalt" gehe.
Ubsioft selbst hat auf Nachfrage von GamesIndustry.biz, Polygon oder Libération nur mit einem nichtssagenden Statement reagiert. Man habe dort keinerlei Kenntnis darüber, was dort mitgeteilt worden sei und könne es darum auch nicht kommentieren.2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
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