EU-Untersuchung zu Chinas E-Auto-Subventionen begonnen
BRÜSSEL - Die EU-Kommission hat eine Untersuchung wegen staatlicher Förderung für chinesische Elektroautos gestartet. Begründet wird das Verfahren damit, dass entsprechende Importe der Wirtschaft in der EU schaden, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union hervorgeht. Der Schritt war von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im September angekündigt worden.
Kommissionsangaben zufolge sind chinesische Elektroautos normalerweise rund 20 Prozent günstiger als in der EU hergestellte Modelle. Es wird damit gerechnet, dass der Anteil chinesischer Elektrofahrzeuge von derzeit 8 auf 15 Prozent im Jahr 2025 steigen werde. Eine Antisubventionsuntersuchung kann dazu führen, dass beispielsweise Strafzölle erhoben werden. Die EU hat unter anderem schon auf Solarpaneele aus China Antidumpingzölle eingeführt.
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