„EU-Energiekrisenbeitrag' - Übergewinnsteuer für Mineralölkonzerne kommt
Das bedeutet: Alle Unternehmen im Erdöl-, Erdgas-, Kohle- und Raffineriebereich müssen ihren Gewinn aus den Jahren 2022 und 2023 zusätzlich versteuern, wenn er mehr als 20 Prozent über dem in Deutschland erzielten Durchschnittsgewinn der Jahre 2018 bis 2021 liegt. Und das Ganze zu einem Steuersatz von 33.
Wo das Geld hinfließen wird? Es soll für die Abschöpfung von Zufallsgewinnen im Strombereich zur Deckung der Finanzierung der Strompreisbremse verwendet werden. Das meiste Geld wird aber wohl durch die Abschöpfung der Zufallsgewinne auf dem Strommarkt erzielt werden. Hier wird von einem zweistelligen Milliardenbetrag. Im Öl- und Gasbereich geht es um nur 15 Unternehmen, die auf nur ein bis drei Milliarden Euro kommen werden.
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