Die bisherigen Bosse? Weg! Der Verwaltungsrat? Weg! Kostenlose verifizierte Accounts? Weg! Und Elon Musk (51) räumt bei Twitter weiter kräftig auf. Vor allem für die eigenen Mitarbeiter haben die Umbauarbeiten des Tech-Milliardärs ihren Preis.
Medienberichten zufolge haben einige Angestellte ihr Arbeitspensum schon jetzt dramatisch erhöht. Wie „“ berichtet, wurden Teile des Personals von Top-Managern angewiesen, 12-Stunden-Schichten abzureißen. Sieben Tage die Woche – was also auf eine 84-Stunden-Woche hinausläuft.
Der Grund: die knappen Deadlines, die Musk gesetzt habe. Außerdem treibe die Angst vor drohenden Entlassungen manche Mitarbeiter zu den Mammut-Schichten. Einige sollen laut der Berichte übers Wochenende in ihren Büros geschlafen haben. Gerüchte über massenhafte Entlassungen hatte es auch schon vor der 44-Milliarden-Übernahme durch den Tesla-Boss gegeben. Jedoch ist weiterhin unklar, wie viele Mitarbeiter wirklich auf Musks Abschussliste stehen – und in welchen Bereichen die Streichungen erfolgen sollen.„Business Insider“ hatte zuvor berichtet, dass einigen Twitter-Experten eilige Programmierprojekte zugewiesen wurden, an denen sie über das Wochenende arbeiten sollten.
In einer internen E-Mail seien Mitarbeiter aufgefordert worden, „buchstäblich rund um die Uhr“ zu arbeiten. Wie die unglaubliche Menge an Überstunden abgegolten werden soll, sei noch nicht mitgeteilt worden. Die umstrittene Auflösung des Verwaltungsrates kommentierte Musk am Dienstagabend derweil knapp, stellte klar: „Das ist nur vorübergehend.“
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