Der Gesang der ihnen heiligen Tiere sei schwächer geworden, beklagt Maori-König Tuheitia Paki. Die Maori und andere indigene Völker ergreifen deshalb eine aussergewöhnliche Initiative.
Der Gesang der ihnen heiligen Tiere sei schwächer geworden, beklagt Maori-König Tuheitia Paki. Die Maori und andere indigene Völker ergreifen deshalb eine aussergewöhnliche Initiative.Arten wie der Blauwal , der Grönlandwal oder der Westpazifische Grauwal gelten bereits als stark gefährdet.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Vor wenigen Tagen wurde auf Rarotonga, der grössten der Cookinseln, eine entsprechende Vereinbarung mit dem Namen «He Whakaputanga Moana» – Deklaration für den Ozean – unterzeichnet. An der Zeremonie nahmen neben dem Maori-König Tuheitia Paki auch mehr als ein Dutzend hochrangige Vertreter der Ureinwohner der Cookinseln und von Tahiti teil.
Indigene Völker gelten als Hüter der Erde, weil sie in enger Verbindung zur Natur leben und das Leben insgesamt in einem grossen kosmischen Zusammenhang sehen. Sie seien die besten Verbündeten zum Schutz der Natur, steht in einem Bericht der Umweltstiftung WWF. «Über Generationen haben sie unschätzbares Wissen über die Natur und ihre nachhaltige Nutzung gesammelt.
«Überall im Pazifik lebten indigene Völker seit jeher im Einklang mit dem Ozean», schreibt die Maori-Umweltschützerin Mere Takoko zu der nun unterzeichneten Erklärung im Klima- und Kulturmagazin «Atmos». Das Meer sei nicht nur eine Nahrungsquelle, «sondern ein lebendiger Vorfahre, ein Wissensspeicher, der über Generationen weitergegeben wird».
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