Üble Beleidigungen gegen Spielerinnen: Frauenfussball-Chefin hat genug und macht Hassbrief öffentlich.
Der Verfasser attackierte den Frauenfussball.Tatjana Hänni, die Direktorin Frauenfussball im SFV, hat einen Brief auf Twitter geteilt.Hänni erhielt in den sozialen Medien viel Unterstützung.
Die Schweizer Frauenfussball-Chefin Tatjana Hänni hat am Donnerstag einen an sie gerichteten Hassbrief gegen Frauen im Fussball öffentlich gemacht. «Erster Tag zurück im Büro», schrieb Hänni auf Twitter und teilte das Schreiben anonymisiert. Im Brief waren zahlreiche Kommentare unter der Gürtellinie zu lesen. Der Verfasser nutzte sexistische, homophobe und frauenfeindliche Stereotype. Mittlerweile wurde das Schreiben auch von internationalen Medien aufgegriffen. Rund 1500 Personen kommentierten den Beitrag von Hänni auf Twitter. Man ist sich einig: Der Brief macht fassungslos.
Am Freitag schrieb Hänni auf Twitter: «Mit der Publikation dieses Briefes wollte ich die Öffentlichkeit weiter sensibilisieren und aufzeigen, dass Respekt und Toleranz noch immer zu oft mit Füssen getreten werden.» Immer wieder erhalte der Schweizer Fussballverband solche Schreiben, in denen die Spielerinnen, aber auch Spieler «erniedrigt und beleidigt» würden.
Die ehemalige Nationalspielerin, Trainerin und Fifa-Funktionärin setzt sich seit langem für Frauen im Fussball ein. Vor der Europameisterschaft in England wurde die Gleichstellung von Prämien der Schweizer Nationalspielerinnen und Nationalspieler bekannt gegeben.
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