Haben Mutter und Vater ein bestimmtes Gen, hat das Kind ein erhöhtes Alzheimer-Risiko. Eine Einordnung der neuen Studie.
Eine neue Studie in der Demenzforschung sorgt seit Anfang Woche für Aufsehen. Die Erkenntnis eines spanischen Forschungsteams lässt sich zugespitzt wie folgt zusammenfassen: Wer das sogenannte Apo-E4-Gen doppelt vererbt bekommen hat, kriegt fast sicher Alzheimer. Das heisst: Haben das Gen Mutter und Vater, hat das Kind ein erhöhtes Alzheimer-Risiko.
Genetik: eine Auffrischung Box aufklappen Box zuklappen Erbanlagen jedes einzelnen Menschen, das sogenannte Genom, sind in Chromosomen gespeichert. Sie sind der Speicher der Erbinformation, die in jeder Zelle vorkommen. In unseren Körperzellen kommt jedes Chromosom zweimal vor: Eines kommt vom Vater, das andere von der Mutter.
Nein, auf keinen Fall. In der Medizin machen Ärztinnen und Ärzte in der Regel nur Tests, wenn sie auch eine Konsequenz für den Patienten haben. Diese Konsequenz ist im Moment in dem Bereich noch nicht gegeben. Würden wir zum Beispiel eine Bestimmung dieses APO-E4-Gens machen, dann hat das – Stand heute – keine Auswirkungen auf die Behandlung des Patienten oder der Patientin.
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