Die St.Galler Regierung hat für 2023 eine Staatsrechnung mit einem operativen Defizit von knapp 200 Millionen Franken vorgelegt. Das Ergebnis fiel um 39 Millionen Franken schlechter aus als budgetiert. Der Hauptgrund ist der Ausfall der Ausschüttung der Schweizerischen Nationalbank (SNB).
Die St.Galler Regierung hat für 2023 eine Staatsrechnung mit einem operativen Defizit von knapp 200 Millionen Franken vorgelegt. Das Ergebnis fiel um 39 Millionen Franken schlechter aus als budgetiert. Der Hauptgrund ist der Ausfall der Ausschüttung der Schweizerischen Nationalbank .«Trotz des hohen Defizits ist die Regierung nicht nervös», sagte Finanzchef Marc Mächler bei der Präsentation der Staatsrechnung am Mittwochvormittag.
Die Minuszahlen sind zudem keine Überraschung. In der Finanzplanung rechnet der Kanton auch in den nächsten Jahren mit roten Zahlen. Die Defizite sollen sich aber bis 2027 soweit verringern, dass ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis erreicht werden kann.Das 2023 erzielte Minus von 199,9 Millionen Franken bei einem Aufwand von 5,7 Milliarden Franken wird mit Bezügen aus dem freien und dem besonderen Eigenkapital weitgehend ausgeglichen.
Einer der Gründe sei der Teuerungsausgleich, der zu höheren Löhnen und wegen der kalten Progression auch zu höheren Steuerrechnungen geführt habe, sagte Felix Sager, Leiter des Steueramtes. Die Progression wird nun allerdings ausgeglichen. Trotz des ersten Defizits seit 2016 bleibt St. Gallen netto nicht verschuldet. Seit dem Herbst 2023 ist der Kanton zudem von der Ratingagentur Standard & Poors mit der besten Bewertung eingestuft.veröffentlicht: 20. März 2024 13:44
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