«Die Solidarität unter den Regionen funktioniert im Kanton nicht sehr gut»: Die St.Galler SP-Politikerin Bettina Surber will für die Regierung kandidieren.
Bettina Surber am Oberen Graben in der südlichen Altstadt. Hier arbeitet sie als Rechtsanwältin, unweit von hier politisiert sie im Kantonsrat.Mit Fredy Fässler tritt Ende Legislatur das einzige Mitglied der St.Galler Regierung zurück, das in der Stadt St.Gallen wohnt. Für seine Nachfolge bewerben sich parteiintern im Moment eine Frau und zwei Männer. Neben Bettina Surber aus St.
Gallen sind auch Dario Sulzer aus Wil und Guido Etterlin aus Rorschach bereits von ihren Lokalparteien portiert worden. Die Nomination für die Regierungsratswahlen am 3. März 2024 nimmt die SP des Kantons St.Gallen diesen Herbst vor. Bettina Surber findet, in der siebenköpfigen Kantonsregierung sollte es Platz haben für jemanden aus der Hauptstadt. Sie plädiert auch für eine kantonale Solidaritätsoffensive.
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