Edi Estermann und Bakel Walden verlassen die SRG aufgrund von Änderungen, die die designierte Generaldirektorin Susanne Wille an der Organisation des Unternehmens vornehmen möchte. Der Fokus liegt auf einer neuen Struktur für die Unternehmenskommunikation.
Mitarbeiter aus dem oberen Kader der SRG treten ab. Sie sind nicht glücklich mit einer Reform , die Susanne Wille schon angestossen hat. Um was geht es?Am 1. November tritt Susanne Wille die neue Funktion als Generaldirektorin der SRG an. Schon jetzt nimmt sie aber Änderungen an der Organisation des Unternehmens vor.
Recherchen ergeben nun: Wille hat als designierte SRG-Generaldirektorin bereits eine Reform angestossen. Beobachter sagen, dass weder Edi Estermann noch Bakel Walden begeistert auf die geplante Veränderung reagiert hätten. Um was geht es? Wille will eine Unternehmenskommunikation, dessen Chefin oder Chef für drei Bereiche zuständig ist: für die Kommunikation gegen aussen, gegen innen und für die sogenannten Public Affairs, die Lobbying-Sparte der SRG.
Was sagt Susanne Wille? Die SRG-Medienstelle lässt verlauten, dass die designierte Generaldirektorin derzeit ihren gesamten Führungsbereich überprüfe, um ihn nach «den künftigen strategischen Bedürfnissen der SRG auszurichten.»
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