Die Berner Regierungsrätin Evi Allemann (r.) wollte bereits Simonetta Sommaruga beerben, scheiterte aber parteiintern. Gewählt wurde schliesslich Elisabeth Baume-Schneider. Jetzt will es Allemann noch einmal wissen – und ist bislang die einzige Frau unter den Interessierten. Nun trauen sich auch die ersten möglichen Kandidatinnen und Kandidaten der Grünen aus der Deckung. Die Zuger Nationalrätin Manuela Weichelt liebäugelt mit einer Kandidatur als Bundesrätin. «Ich überlege mir eine allfällige Kandidatur und nutze die nächsten Tage, um mit meiner Familie, Freundinnen und mit der Partei ernsthaft über eine Bundesratskandidatur zu sprechen», gibt die 56-jährige Politikerin bekannt. damit, dass die Zuger Alternative – die Grünen (ALG) bei den eidgenössischen Wahlen im Oktober das beste Resultat aller Grünen Kantonalparteien geholt hätte. «Die Zuger Bevölkerung hat sich klar für eine ökologische und soziale Stimme in Bundesbern ausgesprochen, die auch kritisch gegenüber dem Rohstoffhandelsplatz ist.»Im Schatten der Nachfolgediskussionen für Bundesrat Alain Berset geht fast vergessen: Am 13. Dezember wird die Bundesversammlung auch die Nachfolge des abtretenden Bundeskanzlers Walter Thurnherr wählen. Bei dessen Rücktrittsankündigung hatte einzig die SVP als wählerstärkste Partei einen Anspruch auf den immer mal wieder als «achten Bundesrat» titulierten Posten erhoben
SP will den Sitz des Freiburger s verteidigen Die Berner Regierungsrätin Evi Allemann wollte bereits Simonetta Sommaruga beerben, scheiterte aber parteiintern. Gewählt wurde schliesslich Elisabeth Baume-Schneider . Jetzt will es Allemann noch einmal wissen – und ist bislang die einzige Frau unter den Interessierten.Nun trauen sich auch die ersten möglichen Kandidatinnen und Kandidaten der Grünen aus der Deckung.
Laut Website der Bundeskanzlei ist Viktor Rossi deutscher und italienischer Muttersprache, zudem spricht er Französisch und Englisch. Als Sohn von eingewanderten Saisonniers verfüge er neben der Schweizer Staatsbürgerschaft auch über den italienischen Pass, wie er auf Anfrage von CH Media erklärt. Bis Ende der kommenden Woche können sich interessierte Kandidatinnen und Kandidaten melden. Anschliessend werde die Fraktion entscheiden, mit wem die Grünen ins Rennen steigen.
Daniel Jositsch hat als erster seine Kandidatur für den frei werdenden Sitz von Alain Berset angemeldet. Er geniesst im Volk laut einer kürzlich publik gewordenen Umfrage die meisten Sympathien. Dies im Gegensatz zur SP-Fraktion im Bundeshaus, wo ihm sein Beharren auf einer Kandidatur bei der Ersatzwahl für die zurückgetretene Bundesrätin Simonetta Sommaruga noch immer viel Kritik einträgt.Ging es um die Nachfolge von Alain Berset, fiel immer wieder auch sein Name.
Spannend ist auch, was da in einem Nebensatz steht: «Weitere Kandidaturen sind nicht eingegangen.» Das heisst: Mattea Meyer wird wohl nicht für das Regierungsamt kandidieren. Immer wieder war spekuliert worden, ob die Co-Partei-Präsidentin ebenfalls ins Rennen steigt. Ihre andere Hälfte, Cédric Wermuth, soll seine Entscheidung diese Woche bekannt geben.Damit bleibt Evi Allemann wohl die einzige weibliche Bewerberin.
Bislang bestätigte sich das Schema: Wer die Medien eigens zu einem Termin einlädt, verkündete dort eine Kandidatur und keine Absage. Über eine Kandidatur Allemanns war schon lange spekuliert worden. Die Bernerin hatte sich bereits für die Nachfolge von Simonetta Sommaruga vergangenen Dezember beworben, schaffte allerdings neben Eva Herzog und Elisabeth Baume-Schneider den Sprung aufs SP-Ticket nicht. Nach einer guten halben Stunde beendigt Nordmann die Medienkonferenz.
Romain Pilloud, Präsident der SP Waadt, eröffnet die Pressekonferenz. Er gibt das Wort direkt an den Kandidaten. Roger Nordmann begrüsst auf Französisch und Deutsch und fährt dann auf Französisch fort. Er liest vom Blatt ab und will zuerst über Herausforderungen für die Schweiz sprechen. Er nennt den demografischen und klimatischen Wandel. «Das ist eine Chance für die Schweiz», sagt Nordmann mit Blick auf die Herausforderungen.
Wir beschliessen damit für den Moment die Berichterstattung. Sobald bekannt, werden wir Sie in diesem Bundesrats-Ticker auch weiterhin mit allen News um die Berset-Nachfolge auf dem Laufenden halten.«Selbstverständlich ist das Alter nicht das einzige Kriterium», sagt Jon Pult auf Nachfrage zu seinem Alter respektive dem Verweis im Verlauf des Point de Presse auf die laut seiner Partei aktuell älteste Regierung Europas.
Die erste Frage dreht sich um seine Doppelbürgerschaft. Nebst dem Schweizer hat Jon Pult seit Geburt wie Eingangs erwähnt auch den italienischen Pass. «Jon lebt Politik mit Haut und Haar», sagt die scheidende Nationalrätin schliesslich. Womit er bei der politischen Konkurrenz selbstredend «von vielen auch gefürchtet» werde.Als Freund des Bundesratskandidaten wie auch als Kantonalpräsident könne er sagen, dass dieser «bestens geeignet» und die «richtige Wahl» sei. Und das, nicht nur, weil er Bündner sei, wie Perl betont.
Standesgemäss im Bundeshaus will er zusammen mit seiner Kantonalpartei informieren. Sekundiert wird Pult dabei von Nationalrätin Sandra Locher Benguerel und Parteipräsident Andri Perl. Alleine die Wahl des Orts lässt darauf schliessen, dass es Pult versuchen möchte. Er freue sich über die Kandidatur von Beat Jans, welcher dieser am letzten Freitag bekannt gab. Jans sei ein «enger politischer Weggefährte und ein guter persönlicher Freund» wie Atici schreibt. Über das Wochenende hab er den Entscheid gefällt seine Kandidatur zu Gunsten von Beat Jans und zu Gunsten des Kantons Basel-Stadt zurückzuziehen.
Das ist bei einer Bundesratskandidatur insofern von Belang, dass es in der Folge der Wahl von Bundesrat Ignazio Cassis in der Schweiz zu grösseren Diskussionen kam, ob Schweizer Politiker Doppelbürger sein dürfen. Der aktuelle Aussenminister und Tessiner Vertreter in der Landesregierung besass früher einmal die italienische Staatsbürgerschaft.
Anita Fetz' Fazit: «Beat Jans kann Bundesrat, er will Bundesrat. Und die Region Basel hofft, dass sie endlich wieder mal einen Bundesrat stellen darf.»Nun äussert sich Eric Nussbaumer zur Kandidatur von Beat Jans. Als langjähriger Politikerkollege habe er «meine volle Unterstützung», so der Nationalrat des benachbarten Kantons Baselland. «Die Effekthascherei ist nicht sein Ding, die Lösungssuche treibt ihn an.
Was werden Sie sagen? Geben Nussbaumer und Wyss allenfalls zugleich ihren Verzicht bekannt? – In wenigen Minuten wissen wir mehr. Im Haus der Kantone in Bern ist inzwischen alles bereit für die Medienkonferenz von Beat Jans. Der Basler Regierungspräsident und Altnationalrat will in wenigen Minuten bekannt geben, ob er als Bundesrat kandidiert – oder doch noch im letzten Moment verzichtet.
Doch das scheint immer unwahrscheinlicher. Zudem hat mit dem Berner Nationalrat Matthias Aebischer bereits ein vierter Mann sein Interesse an einer Bundesratskandidatur angekündigt.Am Mittwoch hat sich die Basler Ständerätin Eva Herzog aus dem Rennen um die Nachfolge von Bundesrat Alain Berset genommen
Ein Nachteil für Jans dürfte zumindest fraktionsintern sein Alter sein: Er ist 59 Jahre alt und steht damit nicht für den Generationenwechsel, welchen sich viele in der SP wünschen.Bei der letzten SP-Bundesratsvakanz im Dezember war Eva Herzog die Favoritin. Am Ende wurde Elisabeth Baume-Schneider in die Landesregierung gewählt. Nun ist klar: Herzog wird definitiv nicht Bundesrätin.
Ebenfalls noch offen ist, ob in der kommenden Zeit noch weitere Kandidaturen für die Berset-Nachfolge aus dem Kanton Bern angekündigt werden. Oft genannt wird Evi Allemann. Die ehemalige Nationalrätin und aktuelle Berner Regierungsrätin hat sich aktuell noch eine Bedenkfrist ausbedungen. Bereits nach dem Rücktritt von Simonetta Sommaruga im vergangenen Winter habe man in der Kantonalpartei über eine Kandidatur gesprochen. Damals sei man aber gemeinsam zum Schluss gekommen, dass die SP als Gleichstellungspartei nicht mit zwei Männer im Bundesrat vertreten sein dürfe.Mit leichter Verspätung beginnt die Medienkonferenz und das Team von Matthias Aebischer lässt die Katze gleich zu Beginn aus dem Sack: Er will Bundesrat werden.
Nicht so der Zürcher Ständerat Daniel Jositsch. Erst auf die Frage eines welschen Journalisten wechselt er doch noch fliessend auf Französisch. Und sagt gleich, er habe die Frage schon verstanden. «Diesmal spricht nichts dagegen, dass ein Mann antritt», so Daurù. Diesmal trete keine Frau zurück, sondern ein Mann. Und darum spreche für die SP nichts dagegen, wiederum einen Mann für die Berset-Nachfolge zu portieren.
Als Genosse wisse Jositsch zudem, wie man aus einer Minderheitenposition heraus Mehrheiten beschafft. «Als SP-Politiker ist das bei der bürgerlichen Übermacht eine wichtige Voraussetzung als Bundesrat», so Seiler Graf.Wird er auch wieder als wilder Kandidat antreten? Daniel Jositsch tritt allfälligen Spielchen im Parlament bereits jede Absage. Und das noch vor der Fragerunde. «Ich akzeptiere die Entscheidung meiner Fraktion», sagt er.
Da Bundesratswahlen jeweils am Mittwoch der zweiten Sessionswoche stattfinden, wird Bersets Nachfolge am 13. Dezember 2023 gekürt werden. Dann finden nach den Eidgenössischen Wahlen vom 22. Oktober ohnehin ordentliche Erneuerungswahlen der Landesregierung statt. Weitere Details zur Wahl sind zur Zeit noch nicht bekannt.
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