Am 22. September entscheidet die Stimmbevölkerung des Kantons Luzern über die Steuergesetzrevision sowie über zwei nationale Vorlagen. Das sind die wichtigsten Parolen.
Am 22. September entscheidet die Stimmbevölkerung des Kantons Luzern über die Steuergesetzrevision sowie über zwei nationale Vorlagen. Das sind die wichtigsten Parolen.Die Abstimmungsunterlagen sind in den Briefkästen der Luzerner Bevölkerung angekommen. Wer sich den Gang zum Gemeindebriefkasten sparen und auch nicht erst am Sonntag an der Urne abstimmen will, muss sein Couvert allerspätestens am Donnerstag mit A-Post verschicken.
Für die kantonale Steuergesetzrevision, die vor allem Firmen, aber auch Personen mit tieferen Einkommen und Familien entlasten will, weibeln GLP, Mitte, FDP, SVP sowie die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft Kanton Luzern und der KMU- und Gewerbeverband Kanton Luzern . Sie sehen die Vorlage als notwendig, um Luzern als Wirtschaftsstandort zu stärken.
Zu den Befürwortern gehören im Kanton Luzern die SP, die Grünen und die GLP. Ebenso Verbände wie zum Beispiel Pro Natura Luzern, der Fischereiverband Kanton Luzern oder der Landschaftsschutzverband Vierwaldstättersee. Für die Unterstützer der Biosdiversitätsinitiative steht die Stärkung der Artenvielfalt und der natürlichen Lebensräume im Zentrum.
GLP, Mitte, FDP, SVP sowie die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz empfehlen die Vorlage zur Annahme. Ein Argument: Die Vorlage passe nicht nur die Renten an die Lebenserwartungen an, sondern gebe auch Frauen und Teilzeitarbeitenden im Alter eine sichere Pension.
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