Für die Serafe-Gebühren haften sämtliche Personen eines Haushalts. Das betrifft auch erwachsene Kinder, wenn Eltern für die Abgabe nicht aufkommen.
Eine 22-Jährige aus der Schweiz erhielt kürzlich eine Betreibungsandrohung der Serafe über 1030 Franken. Nicht sie hatte die Gebühren für die Radio- und Fernsehabgabe nicht bezahlt, sondern ihre Eltern. Nun erkundigte sich die Frau beim «Beobachter», ob die Forderungen rechtens seien. Sie bekommt eine schlechte Nachricht: Ja, sie muss für die Schulden ihrer Eltern aufkommen.
Der Grund: Für die Gebühren haften sämtliche volljährigen Personen eines Haushalts solidarisch. Die Serafe kann daher von jeder volljährigen Person im Haushalt den offenen Betrag einfordern. Obwohl die Eltern den Betrag über 335 Franken im Jahr über mehrere Jahre nicht bezahlten, soll die 22-Jährige allein für die ersten zwei Jahre bezahlen, in denen sie volljährig bei den Eltern gewohnt hat.
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