Ein Geschäftsmann aus dem Kanton Bern wird zu einer saftigen Geldstrafe verurteilt, obwohl er privat über kein empfangsfähiges Gerät verfügt. Er hatte sein Firmenhandy mit nach Hause genommen und wurde wegen der Mediengebühren (Serafe) kontrolliert.
Böse Überraschung für einen Berner Unternehmer : Er muss die Serafe-Gebühr bezahlen, obwohl er privat über kein empfangfähiges Gerät verfügt.Bis auf sein Firmenhandy verfügt ein Mann aus dem Kanton Bern über keine Geräte, mit denen TV, Radio oder Internet empfangen werden kann. Dennoch wird er zu einer Serafe-Busse verknurrt.Ein Mann wird wegen Serafe-Gebühren kontrolliert. Gefunden wird sein Arbeitshandy. Dennoch muss er zahlen.
Für sein Unternehmen entrichtet der 75-Jährige die Mediengebühr. Mehrere Mitarbeiter würden am Arbeitsplatz oder auf der Baustelle Radio hören. Was der Mann aber nicht wusste: Serafe händigte dem Bundesamt für Kommunikation alle Adressen aus, die das Opting-out beantragt hatten. Es führte systematische Kontrollen durch. Seit Anfang 2024 besteht die Möglichkeit eines solchen Opting-outs nicht mehr.
Gegen den Strafbescheid erhob der Unternehmer Einsprache. Am vergangenen Donnerstag fand schliesslich die Hauptverhandlung am Regionalgericht Oberland in Thun statt. Wie das Bakom demIn Thun erschien der Mann ohne Anwalt, jedoch bestens vorbereitet. Er betonte, dass er das Geschäftshandy nur zum Telefonieren benutze und sonst keine Medien darüber konsumiere.
Berner Unternehmer Serafe-Gebühr Geldstrafe Mediengebühren Firmenhandy
South Africa Latest News, South Africa Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Serafe: Bürohandy daheim - Unternehmer kassiert deshalb BusseEin Unternehmer aus dem Berner Frutigland ist zu einer Busse von 800 Franken verurteilt worden. Er hat privat keine Serafe bezahlt.
Read more »
Radio- und Fernsehgebühren - Dokumente von EL-Bezüger «verschwinden» bei SerafeEine Beiständin ärgert sich: Bei ihren Klienten funktioniert die Befreiung der Gebühr ungenügend.
Read more »
Radio- und Fernsehgebühren - Dokumente von EL-Bezügern «verschwinden» bei SerafeEine Beiständin ärgert sich: Bei ihren Klienten funktioniert die Befreiung der Gebühr ungenügend.
Read more »
Mann verweigert Serafe Gebühren und wird mit Handy ertapptEin 75-Jähriger will die Radio- und TV- Gebühren nicht bezahlen. Obwohl er zu Hause Radio hörte, zieht er den Fall vors Regionalgericht
Read more »
No-Show-Gebühr: Bei deutscher Luxus-Beiz kostet Schwänzen 285 EuroVertragsstrafen werden in Restaurants gängiger. Meist handelt es sich um eine No-Show-Gebühr, die Umsatzverlusten entgegenwirken soll. Völlig legal.
Read more »
Wer im Aargau am schnellsten spricht – und wer fast so langsam wie BernerNeue Daten zeigen: Aarauer sprechen am zweitlangsamsten in der Deutschschweiz. Durch den Aargau geht ein Tempo-Graben. Und Zürcher sind nicht die rasantesten Redner.
Read more »