Seit Ende Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.
Sechs Tote bei russischem Raketenangriff auf Odessa ++ Russen erobern angeblich Dörfer im Gebiet Kursk
Nach der Verschiebung des Deutschland-Besuchs von US-Präsident Joe Biden wird auch der ursprünglich für Samstag geplante Ukraine-Gipfel auf dem amerikanischen Luftwaffenstützpunkt im rheinland-pfälzischen Ramstein verschoben.Mindestens sechs Menschen sind nach Behördenangaben in der südukrainischen Hafenstadt Odessa durch einen russischen Raketenschlag ums Leben gekommen. Acht weitere wurden verletzt, vier davon schwer.
Die angeblich zurückeroberten Dörfer liegen aber mehrere Kilometer tief auf Gebiet, dass die ukrainischen Militärbeobachter als besetzt annehmen. Dies könnte bedeuten, dass die anfangs langsame russische Gegenoffensive die Ukrainer doch allmählich verdrängt.Präsident Wolodimir Selenski hatte noch am Dienstagabend die Bedeutung des Vordringens auf russisches Gebiet betont, um Moskau unter Druck zu setzen. Die Offensive gehe schon in den dritten Monat.
Doch die internationalen Treffen mit einer Antwort der Unterstützerländer entfallen wegen Bidens Absage, oder ihr Format ist unklar. In Berlin hätten nicht nur der Bundeskanzler und der US-Präsident konferieren sollen. Die Regierung in London bestätigte, dass für Samstagmorgen in Berlin eigentlich ein Vierertreffen mit Biden, Scholz, dem britischen Premier Keir Starmer und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron geplant war.
In der Bergbaustadt im Gebiet Donezk lebten vor dem russischen Einmarsch noch über 30.000 Menschen. Trotz der Kämpfe sollen noch Tausende im stark zerstörten Stadtgebiet ausharren. Ausweichend antwortete die US-Vize auf die Frage nach einer Nato-Mitgliedschaft der Ukraine. «Das sind alles Fragen, mit denen wir uns befassen werden, falls und wenn es so weit ist», sagte die 59-Jährige mit Blick auf das Sicherheitsbündnis. «Im Moment unterstützen wir die Fähigkeit der Ukraine, sich gegen die unprovozierte Aggression Russlands zu verteidigen.
«Wir laden unsere Partner ein, zu definieren, wie sie sich das Ende dieses Krieges, den Platz der Ukraine in der globalen Sicherheitsarchitektur und die gemeinsamen Schritte vorstellen, die diesen Krieg zu einem Ende führen können», sagte Selenski. Erstmals kommen in Ramstein die Staats- und Regierungschefs der Ukraine-Unterstützerländer zusammen, darunter auch US-Präsident Joe Biden, der Ende dieser Woche Deutschland besucht.
Er sprach von einem «deutschen Szenario», weil nach Medienberichten angeblich Berlin in diese Richtung denkt. Dies hatte die italienische Zeitung «La Repubblica» im September berichtet. Demnach würde bei einem Ende der Kämpfe Russland vorläufig einen Teil der Ukraine besetzt halten, der Rest der Ukraine würde dafür Nato-Mitglied oder bekäme ähnlich starke Sicherheitsgarantien. Die Bundesregierung hat dies nicht kommentiert.
Betroffen von den Störungen sind nach Angaben des Mediums die Online-Ausstrahlung des Programms sowie innere Dienste, selbst die Internet- und Telefonanschlüsse des Unternehmens. Tatsächlich war am Vormittag der Nachrichtensender Rossija-24 über Internet nicht erreichbar. «Zerstörte Wohnungen. Stromknappheit. Kinder, die in Bunkern zur Schule gehen», schrieb Brekelmanns. «Die Ukraine kann sich dagegen nur wehren, indem sie Russland auf grössere Distanz hält.»
Russische Gegenangriffe sind bisher weitgehend erfolglos geblieben. Das ursprüngliche Ziel der Offensive, die russischen Militärs zu einer Umgruppierung und damit zu einem Nachlassen der Angriffe im Donbass zu zwingen, hat Kiew allerdings nicht erreicht. Die russischen Truppen haben dort ihre Angriffe bisher nicht eingestellt und erobern weitere Gebiete.
Offiziell gibt es aus Kiew keine Bestätigung für seinen Tod. Dadin erlangte Bekanntheit, als er das weit verbreitete System von Misshandlungen und Folter in russischen Gefängnissen an die Öffentlichkeit brachte. Er gehe davon aus, dass die Zusammenkunft auf Einladung von US-Präsident Joe Biden auf dem amerikanischen Stützpunkt in Rheinland-Pfalz «in vielerlei Hinsicht historisch» sein werde, sagte Selenski. Ziel sei, der Ukraine einen dauerhaften Frieden und Sicherheit zu garantieren. «Dies ist nur auf der Grundlage des Völkerrechts und ohne jeglichen Handel mit Souveränität oder Handel mit Territorien möglich», sagte er.
Nach der Eroberung von Wuhledar werde sich das russische Militär nun sicherlich in Richtung Kurachowe orientieren, zugleich auch gegen Pokrowsk und Kupjansk. «Eine Verlangsamung der feindlichen Offensiven vor dem Winter ist nicht zu erwarten», sagte der Militärexperte. Grösster Pluspunkt des russischen Militärs sei aktuell die Infanterie, die in pausenlosen Wellen und unter hohen Verlusten gegen die ukrainischen Linien anstürme.
Dazu wurden Videoaufnahmen eines abgeschossenen russischen Kampfjets vom Typ Su-25 veröffentlicht. Unklar war jedoch, ob es sich dabei tatsächlich um das erwähnte Flugzeug handelt, das von den eigenen Truppen abgeschossen wurde. «Es gibt Entscheidungen, um die Region und andere grenznahe Gebiete zu unterstützen», sagte der Staatschef in einer Videobotschaft. Er beriet sich demnach dort auch mit der Militärspitze und dem Energieminister. Dabei sei es vor allem um Flugabwehr und den Schutz von Energieanlagen gegangen. Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.Teil des Besuchs waren Ordensverleihungen an Soldaten der im benachbarten russischen Gebiet Kursk eingesetzten 82. Brigade.
Im vergangenen Monat habe die Ukraine mit Angriffen auf Militärlager in Russland etwa 100.000 Tonnen Munition zerstört sowie den «grössten Verlust an Munition aus nordkoreanischer Lieferung» seit Kriegsbeginn verzeichnet, hiess es. Überprüfbar von unabhängiger Seite sind die Angaben nicht.
Der ukrainische Militärgeheimdienst bestätigte den Anschlag und nannte den Toten einen Kollaborateur. Er habe sich an Repressalien gegen Mitarbeiter des AKW beteiligt, die loyal zur Ukraine stehen. Der Mann sei auch Vorsitzender des von der Besatzungsmacht eingesetzten Stadtparlaments in Enerhodar gewesen.
«Was am Himmel des Nahen Ostens funktioniert und zur Verteidigung Israels beiträgt, kann auch am Himmel unseres Teils von Europa - der Ukraine - funktionieren und helfen, Leben zu retten», sagte Selenski. «Heute haben wir mit Mark Rutte unter anderem darüber gesprochen, und wir werden weiterhin alle unsere Partner davon überzeugen, was umgesetzt werden muss - was für einen wirksamen Schutz des Luftraums erforderlich ist.
Neben einem Panzerabwehrraketen-System seien auch ein selbstfahrendes Artilleriesystem sowie unbemannte Kamikaze-Fahrzeuge und Minenräumfahrzeuge gezeigt worden. Auch die verschiedenen Drohnen, die seit einiger Zeit von den ukrainischen Militärs in grossen Zahlen gegen Ziele in Russland eingesetzt werden, gehörten zu der Rüstungsschau.
Klimenkow unterstrich die Bedeutung von ausländischen Investitionen in die ukrainische Rüstungsindustrie. «Wir verfügen über einzigartige Entwicklungen, die bereits im Kampfeinsatz getestet und von den Entwicklern bis zu einem gewissen Standard verfeinert wurden», sagte er. Der ehemalige niederländische Ministerpräsident Rutte übernahm den Posten des Nato-Generalsekretärs am Dienstag vom Norweger Jens Stoltenberg, der rund zehn Jahre im Amt war. Rutte war im Frühsommer von den 32 Nato-Mitgliedstaaten auserwählt worden. Er soll den Spitzenposten mindestens vier Jahre innehaben, danach könnte sein Mandat erneuert werden.Der Besuch von Rutte ist ein wichtiges Signal für Kiew.
«Und wir können eine noch grössere Wirksamkeit erreichen. Wir können dem russischen Terror ein Ende setzen, indem wir Shahed-Drohnen abschiessen, indem wir in Zusammenarbeit Raketen abschiessen», sagte Selenski mit Blick auf russische Angriffe auch nahe der Grenze von Nato-Mitglied Rumänien. Dort hätten die russischen Drohnen zivile Infrastruktur, einen Fährhafen, Lastwagen und eine Lagerhalle mit Getreide im Visier gehabt.
Viele Kinder lernen in Schulräumen unter der Erde wegen der russischen Bombardierungen. Die Ukraine braucht nach eigenen Angaben vor allem auch zur Vorbereitung auf den Winter Hilfe bei der Instandsetzung der nach russischen Angriffen zerstörten Energie-Infrastruktur. «Und wir können eine noch grössere Wirksamkeit erreichen. Wir können dem russischen Terror ein Ende setzen, indem wir Shahed-Drohnen abschiessen, indem wir in Zusammenarbeit Raketen abschiessen», sagte Selenski mit Blick auf russische Angriffe auch nahe der Grenze von Nato-Mitglied Rumänien. Dort hätten die russischen Drohnen zivile Infrastruktur, einen Fährhafen, Lastwagen und eine Lagerhalle mit Getreide im Visier gehabt.
«Auf dem Video ist zu sehen, wie die gefangenen ukrainischen Soldaten unter feindlicher Kontrolle aus einem Waldstück herauskommen», heisst es in der Mitteilung. «Nachdem sie sich in einer Reihe aufgestellt hatten, eröffneten die Besatzer absichtlich das Feuer auf sie. Verwundete, die noch Lebenszeichen von sich gaben, wurden aus nächster Nähe mit einer automatischen Waffe getötet.
Eine offizielle Kiewer Bestätigung für den Fall der Stadt gab es zunächst nicht. Indirekt liess sich die Entwicklung aus den Lageberichten des ukrainischen Generalstabs herauslesen. Er erwähnte morgens noch Kämpfe um Wuhledar, im Bericht für den Nachmittag schon nicht mehr.
South Africa Latest News, South Africa Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Mehrere Tote nach israelischem Angriff im Libanon ++ Zwei Tote in Nordisrael durch Raketenangriff aus LibanonIm Nahen Osten bleibt die Lage angespannt. Alle Neuigkeiten und Reaktionen zum Konflikt in unserem Newsblog.
Read more »
Mehrere Tote nach Anschlag im Süden Tel Avivs ++ Irans Präsident verteidigt Raketenangriff auf IsraelNach einem iranischen Raketenangriff auf Israel gab es mehrere Tote in Jordanien. Der Angriff war von Israel erwartet worden, das im Gegenzug eine Bodenoffensive gegen die Hisbollah-Miliz im Libanon gestartet hat. Die Lage in Nahost spitzt sich zu und der UN-Sicherheitsrat soll sich am Mittwoch zur Eskalation beraten.
Read more »
Ukraine News: Gouverneur: Zwei Tote bei russischem Angriff auf OdessaDie aktuellen Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine gibt es hier im Newsticker.
Read more »
Soldaten schiessen auf Migranten in Mexiko: Sechs ToteSoldaten in Mexiko haben auf Migranten geschossen, die sie für Bandenmitglieder hielten. Sechs Personen starben, zwölf wurden verletzt.
Read more »
Russischer Angriff auf Spital in Sumy: Mindestens sechs ToteBei einem russischen Angriff auf ein Spital in der ukrainischen Grenzregion Sumy sind nach ukrainischen Angaben am Samstag mindestens sechs Menschen getötet worden. Der ukrainische Innenminister Igor Klymenko teilte mit, Russland habe die Klinik zwei Mal beschossen.
Read more »