Mehrere Tote nach Anschlag im Süden Tel Avivs ++ Irans Präsident verteidigt Raketenangriff auf Israel

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Mehrere Tote nach Anschlag im Süden Tel Avivs ++ Irans Präsident verteidigt Raketenangriff auf Israel
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Nach einem iranischen Raketenangriff auf Israel gab es mehrere Tote in Jordanien. Der Angriff war von Israel erwartet worden, das im Gegenzug eine Bodenoffensive gegen die Hisbollah-Miliz im Libanon gestartet hat. Die Lage in Nahost spitzt sich zu und der UN-Sicherheitsrat soll sich am Mittwoch zur Eskalation beraten.

Mehrere Tote nach Anschlag im Süden Tel Avivs ++ Iran s Präsident verteidigt Raketenangriff auf Israel

Im April hatte der Iran Israel bereits mit mehr als 300 Drohnen, Raketen und Marschflugkörpern angegriffen, die weitgehend von Israel sowie den USA, Grossbritannien und Frankreich abgewehrt wurden. Auch bei diesem Angriff hatte Jordanien bei der Abwehr geholfen.Die US-Regierung hat den iranischen Raketenangriff auf Israel als «vereitelt und unwirksam» bezeichnet und mit Konsequenzen gedroht.

Irans Revolutionsgarden haben nach eigenen Angaben am Dienstagabend Dutzende Raketen auf Israel abgefeuert. Der Angriff sei eine Vergeltung für die Tötung von Hamas-Auslandschef Ismail Hanija, Hisbollah-Generalsekretär Hassan Nasrallah sowie eines iranischen Generals, hiess es.Bei dem iranischen Raketenangriff auf Israel ist palästinensischen Angaben zufolge ein Mann im Westjordanland ums Leben gekommen.

Israels Polizei sprach von einem Terrorangriff. Die zwei mutmasslichen Täter seien «neutralisiert» worden, so die Polizei. Israelischen Medien zufolge sollen sie tot sein. Das genaue Motiv für die Tat war zunächst unklar. Im Zentrum und anderen Orten Israels waren einige Geschosse eingeschlagen. Berichte über Verletzte gab es demnach zunächst nicht. «Dieser Angriff wird Konsequenzen haben», warnte Armeesprecher Daniel Hagari. Dafür gebe es Pläne. Weitere Details nannte er nicht.

Das Weisse Haus teilte mit, dass US-Präsident Joe Biden am Morgen über die Situation im Nahen Osten informiert worden sei. Dieses Gespräch mit dem Sicherheitsteam und US-Vize Kamala Harris hat somit auch bereits vor Beginn des Angriffs stattgefunden. Biden habe mit seinem Sicherheitstermin darüber gesprochen, wie Israel und das US-Personal bei der Verteidigung gegen solche Angriffe geschützt werden könne.

Laut BBC haben zudem Mitarbeiter ihres Nahostbüros in Jerusalem gehört, wie zwei Raketen abgefangen wurden. Dies sei geschehen, kurz nachdem das israelische Militär erklärte, der Iran habe Raketen auf Israel abgefeuert.UN-Generalsekretär António Guterres verlangt angesichts der Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah eine sofortige Waffenruhe.

Israel hatte zuletzt Irans Verbündete in der Region erheblich geschwächt. Ende Juli etwa wurde der Auslandschef der islamistischen Hamas in Teheran getötet. Irans Staatsführung schwor daraufhin Rache. Am vergangenen Freitag wurde mit Hassan Nasrallah, Chef der libanesischen Schiitenorganisation Hisbollah, ein weiterer und zentraler Verbündeter Teherans getötet. Es war seither unklar, ob und wie Irans militärische Führung darauf reagiert.

Israelische Kampfflugzeuge und Helikopter griffen indes nach Militärangaben Kommandozentralen, Raketenabschussrampen und Waffenlager der proiranischen Hisbollah-Miliz im Südlibanon an. Der Konflikt zwischen Israel und der libanesischen Schiiten-Miliz hatte sich zuletzt dramatisch verschärft. Am letzten Freitag waren bei einem gezielten israelischen Luftangriff der Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah und weitere Hisbollah-Kämpfer getötet worden.

Die Gefahr, dass andere Länder in der Region in die militärische Auseinandersetzung gezogen werden, sei sehr real. Die Bodenoffensive dürfte das Leiden der Zivilbevölkerung weiter verschlimmern. Auch die Angriffe der Huthi auf Israel und die israelischen Gegenschläge seien «zutiefst beunruhigend».Die UN-Beobachtermission im Libanon ist nach eigenen Angaben von Israel über einen «begrenzten Bodeneinsatz» der Armee informiert worden.

Seit Oktober 2023 seien schätzungsweise eine Million Menschen durch die Auseinandersetzungen zwischen der Hisbollah-Miliz im Libanon und Israel vertrieben oder anderweitig in Mitleidenschaft gezogen worden, berichtete das UN-Büro. Seit Beginn der jüngsten israelischen Angriffswelle vor zwei Wochen seien mindestens 1000 Menschen umgekommen. Hunderttausende befänden sich auf der Flucht.

Das israelische Militär teilte mit, eine Kommandozentrale der Hamas in dem ehemaligen Schulgebäude bombardiert zu haben. Die Islamisten hätten von dort aus «Terrorattacken» gegen israelische Soldaten geplant und ausgeführt. Das Militär habe «zahllose Schritte» gesetzt, um den Schaden für Zivilisten möglichst gering zu halten.

Am frühen Dienstagmorgen hatte Israel seine Bodenoffensive im Libanon auf Einrichtungen der proiranischen Schiitenmiliz Hisbollah gestartet. Israel will die Rückkehr von 60.000 Israelis ermöglichen, die seit Monaten durch die Hisbollah-Angriffe aus Gebieten entlang der Grenze vertrieben wurden. Auch die Hisbollah schiesst seit den neu entfachten intensiven Kämpfen an manchen Tagen Hunderte Raketen auf Israel. Die Miliz hat nach Ausbruch des Gaza-Kriegs ihre sogenannte «Solidaritätsfront» eröffnet und Tausende Raketen auf Israel abgefeuert.Auch nahe der libanesischen Hauptstadt Beirut bombardierte die israelische Luftwaffe erneut Ziele.

Davor hatte das «Wall Street Journal» berichtet, dass israelische Spezialkräfte bereits kleine, gezielte Vorstösse in den Süden des Libanons unternommen haben sollen. Die israelische Armee äusserte sich dazu bisher nicht. Ziel der Vorstösse sollte es laut dem unbestätigten Bericht sein, eine mögliche Bodenoffensive vorzubereiten.Mehrere Gegenden in Nordisrael sind zu militärischem Sperrgebiet erklärt worden.

Für den Iran werde eine neue Blüte anbrechen. «Klingt das nicht besser als endlose Armut, Unterdrückung und Krieg?», fragte Netanyahu und forderte: «Lasst nicht zu, dass eine kleine Gruppe fanatischer Gotteskrieger eure Hoffnungen und Träume zertrümmert.» Der iranischen Führung, die die Region täglich tiefer in Krieg und Dunkelheit stürze, sei nicht an der Zukunft der Menschen im Iran gelegen, so Netanyahu.

Zwar seien in den vergangenen Monaten ranghohe Hisbollah-Kommandeure getötet worden, doch setzte die Gruppe nun auf neue Befehlshaber, betonte Kassim. Israel sei es nicht gelungen, die militärischen Kapazitäten der Miliz zu beeinträchtigen. Es gebe stellvertretende Kommandeure und Ersatzkandidaten, falls ein Kommandeur von jedwedem Rang verwundet werde.Die libanesische Hisbollah-Miliz setzte ihre Angriffe auf den Norden Israels fort.

In einer Mitteilung der israelischen Armee hiess es, der Anführer der Hamas im Libanon sei «ausgeschaltet» worden. Er sei dafür verantwortlich gewesen, «die Terroraktivitäten der Hamas im Libanon mit Hisbollah-Vertretern abzustimmen». Ausserdem habe er im Namen der Hamas Aktivisten angeworben und Waffen organisiert.

Eine israelische Bodenoffensive könne der Hisbollah helfen, sich wieder «aus der Asche» zu erheben und die Unterstützung der breiten libanesischen Gesellschaft wiederzugewinnen, hiess es. Israels Befehlshaber seien sich zwar der Gefahr von Bodenkämpfen bewusst, schrieb die Zeitung. Das politische Problem bestehe jedoch darin, dass Israels erklärtes Kriegsziel - die Rückkehr von 60.

Das Ministerium verurteilte die Angriffe auf das Schärfste und sprach von einem Verstoss gegen internationales Recht. «Es ist bekannt, dass Sanitäter sich nicht an Kampfhandlungen beteiligen. Sie transportieren die Toten zu ihrer letzten Ruhestätte und verbinden die Wunden der Verwundeten, bis diese im Krankenhaus ankommen.

Seit Beginn der zunehmenden Konfrontationen zwischen Israels Militär und der Hisbollah-Miliz vor bald einem Jahr wurden im Libanon nach offiziellen Angaben mehr als 1.600 Menschen getötet, darunter mehr als 100 Kinder und fast 200 Frauen, und weitere 8.400 verletzt. Das Gesundheitsministerium unterscheidet bei diesen Zahlen nicht zwischen Zivilisten und Hisbollah-Mitgliedern.

Der Libanon hatte von 1975 bis 1990 einen blutigen Bürgerkrieg erlebt, in dem schätzungsweise 150.000 Menschen getötet wurden. Dabei bekämpften sich verschiedene Konfessionen in wechselnden Gefechtsfronten und Bündnissen, auch mit Unterstützung ausländischer Staaten. Auch innerhalb konfessioneller Gruppen kam es zu Kämpfen.

Bisher habe man 66.000 Menschen mit der Hilfe erreichen können. Das WFP bereite sich nun darauf vor, bis zu einer Million Menschen mit Nahrungsmitteln zu unterstützen. Dafür seien auch Küchen im Norden und Zentrum des Libanons eingerichtet worden, um dort leichte Mahlzeiten zuzubereiten, die an die Bevölkerung in Notunterkünften geliefert werden sollen.

Am Freitag war Hassan Nasrallah, der Anführer der Hisbollah-Miliz, bei einem israelischen Luftangriff in einem Vorort von Beirut getötet worden. Seit Beginn des Gaza-Krieges vor bald einem Jahr beschiesst die Hisbollah fast täglich Ziele im Norden Israels. Sie will damit nach eigenen Angaben der Hamas im Gazastreifen im Kampf gegen Israel beistehen und eine Waffenruhe im Gaza-Krieg erreichen.

Im Laufe des vergangenen Tages seien Hunderte Stellungen der Miliz im gesamten Libanon angegriffen worden, hiess es weiter. Am Freitag hatte Israels Militär Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei einem Luftangriff auf einen Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut getötet.Die Situation im Nahen Osten ist nach der Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah durch Israels Armee hochexplosiv.

Chamenei ordnete nach Nasrallahs Tod Staatstrauer an. Unter den Opfern des Luftschlags vom Freitag war auch der iranische Brigadegeneral Abbas Nilforuschan, der stellvertretende Kommandeur für Operationen der Revolutionsgarde. Es ist unklar, ob der Iran der Hisbollah jetzt zu Hilfe eilen wird. Die neue iranische Regierung unter Präsident Massud Peseschkian kämpft mit einer schweren Wirtschaftskrise und strebt eine Wiederannäherung an den Westen an.

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