In den ersten acht Monaten 2023 hat die bayerische Grenzpolizei einen massiven Anstieg bei der irregulären Migration verzeichnet.
Die Eingereisten warten im Bundespolizeirevier Furth im Wald auf die Durchführung von erkennungsdienstlichen Maßnahmen.
Am Montag in den frühen Morgenstunden hat ein bisher unbekannter Fahrer eines Kleintransporters Menschen von Tschechien nach Deutschland geschleust und anschließend in Eschlkam abgesetzt. Das teilte die Bundespolizei am Dienstagnachmittag mit. Nach einer gemeinsamen Fahndung mit Streifen der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen, der Polizeiinspektion Furth im Wald und des Zolls Furth im Wald konnten insgesamt 27 Syrer festgestellt werden.Gegen 5.45 Uhr teilte ein Bürger telefonisch der Polizeiinspektion Furth im Wald mit, dass sich sechs verdächtig wirkende Personen im Bereich Stachesried aufhalten würden. So berichtete die Pressestelle der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen.
Ersten Ermittlungen zufolge hatte ein bisher unbekannter Fahrer eines Kleintransporters die Menschen in den frühen Morgenstunden von Tschechien nach Deutschland über den Grenzübergang Eschlkam gefahren. Im Bereich Eschlkam ließ er sie dann aussteigen.Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen leitete Ermittlungen gegen den bisher unbekannten Fahrer wegen Einschleusens von Ausländern ein. Auch gegen die 27 Personen wird wegen unerlaubter Einreise ermittelt.
Das Jugendamt Cham nahm einen 15-Jährigen in Obhut. Einen 28-jährigen Mann leiteten die Beamten an die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Regensburg weiter.
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