Eine neue Studie zeigt: Schweizer Unternehmen setzen auf Lebensläufe, die perfekt zum Stellenprofil passen, und nutzen das Potenzial von Quereinsteigern zu
Eine neue Studie zeigt: Schweizer Unternehmen setzen auf Lebensläufe, die perfekt zum Stellenprofil passen, und nutzen das Potenzial von Quereinsteigern zu wenig.Schöne neue Arbeitswelt: In der modernen Firma arbeiten agile und diverse Teams. Eine bunte Mischung aus jungen Wilden, alten Erfahrenen, Frauen und Männern jeglichen Alters, Quereinsteigern und Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und sozialem Hintergrund.
Das habe auch damit zu tun, dass Firmen sehr viel Wert darauf legen würden, dass der oder die Neue gleich vom ersten Tag an einsetzbar und produktiv sei, so Scheiwiller. Die Kehrseite: Das Potenzial von Quereinsteigern, die etwas Einarbeitungszeit brauchen, wird viel zu wenig genutzt. Kommt dazu, dass meist immer noch über konventionelle Kanäle neues Personal rekrutiert wird. Also über die Firmenwebsite oder Stellenportale.
Die konservative Personalsuche kann zu einem Wettbewerbsnachteil werden: «Viele Unternehmen in der Schweiz vergeben die Chance, den digitalen Wandel besser zu bewältigen als andere Volkswirtschaften», warnt von-Rundstedt-CEO Scheiwiller. Und noch etwas zeigt die Studie: Die Altersdiskriminierung auf dem Arbeitsmarkt reisse trotz Fachkräftemangel und zunehmender Sensibilisierung nicht ab. Das ist für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermassen schlecht: Die Firmen verzichten freiwillig auf ein wichtiges Arbeitskräftepotenzial, jammern lieber über den Mangel und rekrutieren im Ausland. Und für Arbeitnehmende erschwert es die berufliche Neuorientierung, die für alle bereichernd sein könnte.
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