In der Schweiz breitet sich eine Forellen-Krankheit mehr und mehr aus. Grund dafür ist, dass Bäche und Flüsse immer wärmer werden. Um festzustellen, wie ernst dieses Problem ist, haben Forschende der Uni Bern nun einen Teil des aargauischen Flusses Wyna ausgefischt.
Unter den Bachforellen breitet sich eine Nierenkrankheit aus. Ein Parasit, der sie auslöst, vermehrt sich immer mehr. Nun haben Berner Forschende in der Wyna im Aargau Forellen herausgefischt, um herauszufinden, wie es ihnen geht. Mittels Stromschlag werden die Fische betäubt. Die Forschenden der Uni Bern erhoffen sich wichtige Antworten von den Funden im Aargauer Fluss.
Besonders interessiert sind die Forschenden an den kleinen Forellen. Sie können die tödliche Nierenkrankheit Proliferative Nierenkrankheit in sich tragen. Wegen der Krankheit schwillt die Niere an und die Tiere können sterben. Die Krankheit verursache erheblichen wirtschaftlichen Schaden in Fischzuchten und grosse Verluste in Wildpopulationen Europas und Nordamerikas, schreibt der Bund.Und tatsächlich, auf dem Flussabschnitt der Wyna zeigt sich ein düsteres Bild. Heike Schmidt-Posthaus, Leiterin Fischabteilung Universität Bern, erklärt: «An dieser Stelle, an der wir gerade stehen, waren fast alle Tiere positiv. Das heisst: Alle Tiere haben eine Erkrankung gezeigt.
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