Eigentlich sollte es das letzte Mittel sein, jemanden anzubinden oder einzusperren. Doch manchmal laufen sie aus dem Ruder. Wir haben zwei Fälle recherchiert: Chrigu war sechs Tage lang angebunden und eingesperrt. Nadia wurde nackt ans Bett gefesselt, ihr wurden die Haare abgeschnitten.
Seit einem knappen Jahr setzt die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich auf ein neues Alarmsystem. Mit diesem können Pflegende und Ärztinnen bei Bedrohungen – etwa aggressiven Patienten – einen Notruf via Handy absetzen. Kollegen werden stationsübergreifend alarmiert und eilen sofort zu Hilfe. Eigentlich.
«Wir fühlen uns bei der Arbeit nicht ausreichend geschützt», sagt eine Pflegefachfrau. Wie alle Mitarbeitenden, mit denen SRF Investigativ sprach, möchte sie anonym bleiben. Das sagen die Pflegenden Box aufklappen Box zuklappen SRF Investigativ hat mir rund zehn Pflegenden aus der PUK gesprochen. Über das im Sommer 2023 eingeführte Alarmsystem sagen sie etwa:
«Bis heute funktioniert das System nicht einwandfrei. Notrufe kommen zum Teil immer noch verzögert bei den anderen Handys an.» Bereits kurz nach Einführung des Systems – das alte musste altershalber ausgetauscht werden – machten Mitarbeitende die Klinikleitung auf die Probleme aufmerksam. In Gesprächen, E-Mails und mittels zahlreicher Meldungen im internen Meldetool.
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