Joachim Bosse gehörte zu Dojo wie die Herbertstraße zu Hamburg. Jetzt verlässt er die von ihm mitgegründete Agentur, um sich, wie er sagt, neuen Projekten zu widmen.
Es war das Jahr 2006, als die beiden Studenten Joachim Bosse und Dominic Czaja beschlossen, ihre Kreativität nicht länger in Projekte im Rahmen ihres Studiums zu investieren, sondern auf eigene Rechnung zu arbeiten. Ein Berliner Kebab-Laden hielt damals als Erster Einzug in die Kundenliste. Über die Jahre sollten viele weitere folgen. Bosse und Czala machten Dojo groß und trotzdem nicht so, wie man es von einer klassischen Agentur erwarten würde.
In seinem Instagram-Post-Account bedankt soch Joachim Bosse bei seinen Wegbegleitern der vergangenen Jahre. Doch warum ist Joachim Bosse ausgestiegen? An einem Punkt, an dem die Agentur so erfolgreich ist? „Wenn ich eines in den letzten 16 Jahren gelernt habe: Respektiere deine Neugier. Und vertrau ihr. Sie ist das wichtigste Gut, das du hast. Sie führt dich an die Orte, die dich begeistern, lässt dich wachsen und entdecken. So haben wir immer gearbeitet, das war unser kleines Erfolgsgeheimnis“, sagt er. Dojo sei jetzt erwachsen und für ihn an der Zeit, auch selbst weiter zu wachsen.
Wie das aussehen soll und was er künftig machen wird, scheint er selbst noch nicht so ganz genau zu wissen. Nur eines ist klar, er will in erster Linie neugierig bleiben. „In ein paar Monaten weiß ich wieder, was ich noch nicht weiß. Ich bin gespannt, welche Fragen sich mir stellen. Und welche Antworten ich mit meinen Freunden der Gesellschaft in diesen herausfordernden Zeiten geben kann“, sagt er. „Wir alle haben eine gesellschaftliche Verantwortung.
Ist das ein Hinweis darauf, was er in Zukunft machen will? Wer Joachim Bosse kennt, weiß, dass er auch in Zukunft wieder etwas Spannendes auf die Beine stellen wird. Etwas, das vielleicht auch ein bisschen ugly – wie er sonst so gern über Dojo und insbesondere Muschi Kreuzberg gesagt hat – ist. Fürinteressiert er sich schließlich seit langem. Oder wird es wieder die Werbung sein? Wohl kaum, wenn man seine Meinung über den aktuellen Status der Branche kennt.
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