Forschende haben eine neu
Emanuele AuconeUmwelt-Monitoring in Gebieten mit dichter Vegetation ist eine grosse Herausforderung für die Wissenschaft, schreibt ein Team von Forschenden der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, der ETH Zürich und der Universität Pisa. Darum haben sie eine neue Drohne entwickelt.
Herausgefordert von flexiblen Hindernissen «Unsere Arbeit leistet einen ersten Beitrag zum Monitoring von bisher unzugänglichen Gebieten», wird Emanuele Aucone in der Mitteilung der WSL zitiert. Er ist Erstautor der in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlichten Studie. Das Team habe bereits Umwelt-DNA von einzelnen Ästen mit Drohnen gesammelt, konnte aber nicht weiter in die Baumkronen vordringen. Laut Aucone hinderte die Dichte der Vegetation die Drohne daran, weiterzukommen: «Flexible Hindernisse wie Äste sind eine besondere Herausforderung, weil sie die Drohne in Schwingungen versetzen. Daher mussten wir die Drohne spezifischer gestalten.»
Um auf die Kontakte reagieren zu können, erhielt die Drohne ein haptisches Feedback. Das Design des Körpers war an Eigenschaften von Kakerlaken angelehnt: Die Drohne ist stromlinienförmig und besteht aus reibungsarmem Material.
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