Nach wochenlangem Regen hat Nepal die schlimmsten Überschwemmungen seit 50 Jahren erlebt. Ganze Viertel von Kathmandu stehen unter Wasser.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieFoto: Narendra Shrestha Bei schweren Überschwemmungen und Erdrutschen sind in Nepal mindestens 170 Menschen ums Leben gekommen. 42 weitere Menschen wurden nach Behördenangaben am Sonntag weiter vermisst. In Kathmandu waren ganze Viertel überflutet.
Besonders betroffen von den Überflutungen waren die Hauptstadt Kathmandu und ihre Umgebung. Dort traten der Bagmati und seine vielen Zuflüsse über die Ufer, Häuser wurden überschwemmt und Autos fortgespült. Nach Polizeiangaben begrub ein Erdrutsch an einer Strasse südlich von Kathmandu drei Fahrzeuge unter sich, mindestens 35 Insassen starben.
In dem Tal, in dem Kathmandu liegt, gingen bis Samstagmorgen binnen 24 Stunden 240 Liter Regen pro Quadratmeter nieder, wie die Zeitung «Kathmandu Post» unter Berufung auf den nepalesischen Wetterdienst berichtete. Es waren demnach die heftigsten Regenfälle in dem Gebiet seit mehr als einem halben Jahrhundert.Die Menschen wateten durch brusttiefes Wasser, um sich in höher gelegene Gebiete zu retten. Mehr als 3000 Menschen wurden von Rettungsteams in Sicherheit gebracht.
Laut Katastrophenschutz waren 3000 Sicherheitskräfte im Einsatz, teilweise mit Hubschraubern und Motorbooten. Einige nutzten Flösse, um Überlebende in Sicherheit zu bringen. Mehrere Schnellstrassen waren durch Erdrutsche blockiert. Planierraupen kamen zum Einsatz, um die Durchfahrt wieder zu ermöglichen. Der Flugverkehr war wegen der Überflutungen zwischenzeitlich ausgesetzt, zwischen Freitagabend und Sonntagmorgen wurden in Kathmandu mehr als 150 Abflüge gestrichen.
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