«Die SVP würde die Frauen am liebsten zurück an den Herd schicken»: SP-Co-Präsidentin meyer_mattea ist empört darüber, dass die Volkspartei den Genderstern verbieten und Gleichstellungsbüros abschaffen will.
Die Debatte um den Genderstern sei vorgegaukelt, sagt SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer: «Dahinter steckt die Absicht, die Frauenrechte einzuschränken.»Vor ein paar Jahren wurde es von vielen als wahnsinnig stossend empfunden, dass man jetzt beispielsweise von Bürgerinnen und Bürgern sprechen sollte. Heute ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die männliche Form nicht automatisch Frauen mitmeint. So wird es auch beim Genderstern sein.
… aber die Woke-Kultur hat schon extreme Züge, wenn sie etwa weisshäutigen Musikern mit Rastalocken wie in BernDamals wurde diese Diskussion völlig aufgebauscht. Man sollte sich in Erinnerung rufen, was «woke» ursprünglich bedeutet, nämlich mehr Bewusstsein für soziale Ungerechtigkeit und Rassismus. Ich wüsste nicht, wer da ernsthaft dagegen sein sollte. Wie man das angehen will, darüber können wir diskutieren.
«Die SVP versucht, gesellschaftliche Entwicklungen und Errungenschaften der letzten Jahrzehnte auszuhebeln.»Die SVP ist auf einem regelrechten Feldzug gegen Fortschritt. Sie versucht, gesellschaftliche Entwicklungen und Errungenschaften der letzten Jahrzehnte auszuhebeln.. Das ist ein unhaltbarer Angriff auf die Frauen und ihr Recht auf Selbstbestimmung. Damit ist sie Teil einer globalen rechtskonservativen Bewegung wie in Polen oder den USA.
Es laufen in vielen von Ihnen angesprochenen Bereichen ganz konkrete Bestrebungen, die Situation der Frauen zu verbessern. Braucht es da noch spezielle Büros? Diese braucht es unbedingt, da sie zum Beispiel wichtige Statistiken liefern und wertvolle Sensibilisierungsarbeit leisten, denn wir sind noch längst nicht am Ziel. Es kommt nicht von ungefähr, dass vor vier Jahren am Frauenstreik 2019 eine halbe Million Frauen auf die Strasse gingen, um für mehr Gleichstellung zu protestieren.
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